Das meiste, was der Mensch so tut, ist nun mal ziemlich lächerlich, wenn man genau hinguckt. Das lässt dem Humor viele Möglichkeiten.
John Cleese
Stolz ist die Kraft des Geistes, Demut die Kraft der Seele.
Carl Hilty
Oft genügt der bloße Wille der Mächtigen, Großmut zu üben, aber sie versagen selbst das, was sie nichts kostet.
Emanuel Wertheimer
Liebe ist kein Verdienst, doch sichert sie ein gutes Auskommen.
Emil Baschnonga
Wenn es um die eigenen Vorteile geht, verkleinert sich die Nächstenliebe um ein großes Stück.
Ernst Ferstl
Es ist entsetzlich, wie man's bei uns verstanden hat, die Sklaverei sogar geschwätzig zu machen, und wie deutsche Philosophen und Historiker ihr Gehirn abmartern, um jeden Despotismus, und sei er noch so albern und tölpelhaft, als vernünftig oder rechtsgültig zu verteidigen. Schweigen ist die Ehre des Sklaven, sagt Tacitus; jene Philosophen und Historiker behaupten das Gegenteil und zeigen auf die Ehrenbändchen in ihrem Knopfloch.
Heinrich Heine
Einem Kritiker Das größte Maul und das kleinste Hirn, wohnen meist unter derselben Stirn.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Zwar man belacht elender Gedicht' Verfertiger, gleichwohl fröhlich schreiben sie fort und verehren sich hoch. Schweigst du, loben sie selbst, was sie auch geschrieben, wie selig!
Horaz
Bei manchen, die bei der Verteilung fürstlicher Gunst nicht berücksichtigt wurden, fragt man: Warum vergißt man sie?, und würde doch, hätte man sich ihrer erinnert, gefragt haben: Warum gerade die?
Jean de la Bruyère
Mit Ausdauer, Willen und Leidenschaft kann jeder Berge versetzen.
Joey Kelly
Man wird aus einem Dichter nie etwas anderes machen, als was die Natur in ihn gelegt hat. Wollt ihr ihn zwingen, ein anderer zu sein, so werdet ihr ihn vernichten.
Johann Wolfgang von Goethe
Es sind zwei schöne Ströme: die Donau und der Rhein. Der Dumme säuft ihr Wasser, der Kluge ihren Wein.
Joseph Victor von Scheffel
Wer alle Spartipps nutzen will, muss Millionär sein.
Liisa Hyttinen
Mit schlagenden Argumenten kann man seinen Verstand verbeulen.
Lothar Bölck
Der Reichtum eines Volkes liegt in Quantität und Qualität der Hirnsubstanz der Bewohner dieses Gebietes. Und die Meinungs und Informationsfreiheit ist der Sauerstoff, den diese Hirnsubstanz zum Atmen braucht. Jeder Beeinträchtigung mindert damit den Reichtum des Landes. Tyrannei ist ruinösester Luxus.
Michel Tournier
Die heutige Auflösung der Menschheit muss man verstehen als ein Abwenden von Gott.
Paul Ernst
Die Liebe ist aus kleinen, unscheinbaren Dingen zusammengesetzt.
Pitigrilli
Kein Fleisch zu essen, das ist das Ende von meinem Komponieren.
Richard Wagner
Was gibt es Neues? Das ist eine ewig interessante, ins Breite gehende Frage. Ich möchte mich statt dessen mit der Frage: "Was ist das Beste?" befassen, einer Frage, die in die Tiefe geht.
Robert M. Pirsig
Das Interesse hält den Ehestand nicht mehr zusammen, sondern nur Liebe und Freundschaft.
Wilhelm Weitling
Die Gefahr erhöht den Mut.
William Shakespeare