Ich wäre jämmerlich, wenn ich nicht sterben wollte. Dein Reich komme, Dein Wille geschehe.
John Donne
Die Malerei ist immer am Ende. Maler malen, weil sie glauben, die Malerei sei am Ende.
Anselm Kiefer
Das Ziel der Wissenschaft ist es immer gewesen, die Komplexität der Welt auf simple Regeln zu reduzieren.
Benoît Mandelbrot
Die Liebe ist kein Ding der Freiheit, der Reflexion, der Schul-Vernünftigkeit, sondern eine Naturmacht, ein Verhängnis im Herzen.
Bogumil Goltz
Die Rinder treibt der Hirt mit Stock zum Weideort; Das Alter und der Tod treibt so das Leben fort. (135. Vers)
Dhammapada
Wehe dem Menschen, der verstockt auf einem Standpunkt steht! Er wächst darauf fest, und seinem Geiste knicken die Schwingen ab.
Erich Mühsam
Der Rücken der Arbeiter ist der selbstlose grüne Tisch, auf dem die Unternehmer und Spekulanten das Glücksspiel spielen, zu dem die heutige Produktion geworden ist.
Ferdinand Lassalle
Meine Brüder, zur Nächstenliebe rate ich euch nicht: ich rate euch zur Fernsten-Liebe.
Friedrich Nietzsche
Bildung ist Unsterblichkeit der edelsten Geister.
Fast jeder Politiker hat unter gewissen Umständen einmal einen ehrlichen Mann so nötig, daß er gleich einem heißhungrigen Wolfe in einen Schafstall bricht: nicht aber, um dann den geraubten Widder zu fressen, sondern um sich hinter seinem wolligen Rücken zu verstecken.
Glück ist eine Sache des Augenblicks, nur Idioten sind immer glücklich.
Ira Prinzessin von Fürstenberg
Erhaben ist, was durch äußere Einfachheit und Unerschöpflichkeit uns sanft und immer erhebt, d.i. mit frommer Ehrfurcht erfüllt.
Johann Caspar Lavater
Dich zu verjüngen, gibt es auch ein natürlich Mittel.
Johann Wolfgang von Goethe
Es fehlt an der gemeinsamen Grundlage eines Naturrechts, von dem jedes positive Recht ausgehen muß.
Josef Kohler
Neue Menschen brauchen wir.
Karl Marx
Sich selbst zu ärgern, macht Spaß. Andere zu ärgern, macht glücklich.
Li Bai
Zweifeln, Erkenntnissticheln.
Manfred Hinrich
Hochmut ist die schlimmste Form der Arroganz.
Maria Theresia Radloff
Die Menschen vergessen, was du sagst und was du tust. Aber wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, vergessen sie nie.
Maya Angelou
Nichts meint das Gedicht weniger, als in dem Lesenden den möglichen Dichter aufzuregen.
Rainer Maria Rilke
Man soll seinen Plänen nicht zuviel vertrauen, weil das Geschick seine eigene Vernunft hat.
Titus Petronius