Es gibt keine wahrhaft gute Erziehung, kein wahrhaft gutes Herz ohne Mitleid mit den Tieren.
John Erskine
Ein wenig Schmeichelei schadet nicht, vorausgesetzt man atmet sie nicht tief ein.
Adlai Ewing Stevenson
Ein Übel, das wir selbst gestiftet haben, pflegen wir rasch zu vergessen, während unser Gedächtnis in bezug auf das Böse, das andere uns zugefügt haben, sehr stark ist.
Adolf Glaser
Die Vergangenheit wirkt so beruhigend, weil sie tot ist.
Albert Rouet
Triebfeder unerlässliches Schreibutensil.
Alexander Eilers
Unbefriedigtheit ist die Quelle vieler Leiden, aber auch die alles Fortschritts im Leben des Einzelnen und der Völker.
Berthold Auerbach
So ist der Mensch – er sieht die fernsten Nebelsterne eher als seine eigenen Fehler.
Christian Dietrich Grabbe
Ich gehe an alle Dinge mit Misstrauen heran.
Erich Mende
Wer seine Entfaltungsmöglichkeiten verschläft, kommt nicht mehr dazu, sein Leben zum Leben zu erwecken.
Ernst Ferstl
Um die Fehler von gestern zu wiederholen, gibt es nur noch zwei Gelegenheiten: heute und morgen.
Schach ist ein kaltes Bad für den Verstand.
John Allsebrook Simon, 1. Viscount Simon
Die Gerechtigkeit ist immer gerecht. Sie meint, daß das Recht ohnedies Recht habe; folglich gibt sie's dem Unrecht.
Karl Kraus
Große Enttäuschungen entstehen durch falsche Hoffnungen.
Katharina Eisenlöffel
Die Genußsucht frißt alles, am liebsten aber das Glück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mit aller Schlauheit trachten die meisten Menschen darnach: alles das zu scheinen, was sie gern sein möchten.
Martin Heinrich
Es gibt gewisse Gefälligkeiten, die Wunder wirken.
Molière
Eine Rennfahrerfrau muss den Mund halten, darf keine eigenen Probleme haben und wenn etwas schief läuft, hat grundsätzlich sie Schuld.
Ortwin Podlech
Liebe herrscht, indem sie dient. Liebe siegt, indem sie sich opfert.
Pietro Metastasio
Man spricht so viel davon, daß der Mensch ein geselliges Tier sei; im Grunde ist er ein Raubtier, worüber man sich nicht bloß durch die Betrachtung seines Gebisses vergewissern kann. Das ganze Geschwätz von Geselligkeit und Gemeinschaft ist deshalb teils eine vererbte Heuchelei, teils eine ausgesuchte Hinterlist.
Søren Kierkegaard
Die Kurve der Verteilung des Reichtums weist in unseren Gesellschaften von einer Epoche zur anderen sehr wenige Veränderungen auf. Das, was man die soziale Pyramide genannt hat, ist in Wirklichkeit eine Art Kreisel Die Reichen nehmen die Spitze ein, die Armen befinden sich an der Basis Die Form der Kurve entspringt keineswegs dem Zufall, das ist sicher. Sie hängt wahrscheinlich von der Verteilung der physiologischen und psychologischen Merkmale der Menschen ab.
Vilfredo Pareto
Es ist menschlich, über etwas verärgert zu sein, aber es ist nicht gut, in diesem Ärger zu verharren.
Vincent van Gogh