Es ist weit besser, Ost und West begegnen einander auf einem Gipfel als am Rande des Abgrunds.
John F. Kennedy
Alle fehlen wir darin alltäglich, daß wir Wohltaten und Freundlichkeiten aufschlucken wie ein sandiger Boden das Wasser. Das Bestreben, uns dankbar zu erweisen, ist keine Triebkraft in unserem gewöhnlichen Leben.
Albert Schweitzer
Wie mein Glück ist mein Lied. Willst du im Abendrot froh dich baden? Hinweg ist's, und die Erd' ist kalt, und der Vogel der Nacht schwirrt unbequem vor das Auge dir.
Friedrich Hölderlin
Wer sich selber nie glaubt, lügt immer.
Friedrich Nietzsche
Heiner Geißler fragt nicht, was wahr ist oder was nicht wahr ist, sondern der fragt, welche Äußerungen und Parolen seiner Partei nützen.
Hans-Jochen Vogel
Man sollte sein Geld nicht mit dem Hintern verdienen, sondern mit seinem Kopf.
Honore de Balzac
Die Entdeckung eines neuen Gerichtes macht die Menschheit glücklicher als die Entdeckung eines neuen Sterns.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Die Regierungen der Päpste waren nur kurz, obgleich immer der Sohn auf den Vater folgte.
Johann Georg August Galletti
Vielleicht lerne ich dann reden, wenn ich genug geschwiegen habe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ach, zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen!
Johann Wolfgang von Goethe
Mir kommen die Wege, auf denen die Menschen zur Erkenntnis gelangen fast ebenso bewunderungswürdig vor wie die Natur der Dinge selbst.
Johannes Kepler
Die Polizei sieht den Schuldigen durch die Finger; die Unschuldigen aber verdächtigt sie. Dat veniam corvis, vexat censura columbas.
Juvenal
Es gibt auch Ratten, die das sinkende Schiff betreten.
Markus M. Ronner
Große Menschen lieben es, von ihrem Glücke auszuteilen.
Peter Rosegger
Schamgefühl kann nicht gelehrt werden, es kann entstehen.
Publilius Syrus
Die Weisheit eines ganzen Lebens kann in einem Aphorismus sein.
Roswitha Bloch
Jeder braucht jemanden zum Lieben.
Solomon Burke
Mann soll das Brett bohren, wo es am dünnsten ist.
Sprichwort
Ein Esel, der Bücher trägt, wird deshalb kein Doktor.
Der Kampf der Armen gegen die Reichen und der Unterprivilegierten gegen die Überprivilegierten wird überlagert vom instinktiven Haß der Schlechten auf die Guten und der Dummen auf die Klugen – ein Haß, der mit jeder Generation naturwüchsig wiedergeboren wird und der die zeitweiligen und begrenzten Erfolge der anderen Kämpfe stets aufs neue zunichte macht.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch ist ein Engel, der sich selbst aus dem Paradies vertreibt.
Walter Ludin