Neid ist ein stärkerer Ansporn als Geld.
John Gay
Was willst? Dein Leben willst wegschmeißen? Das kannst gar nicht. Das kann kein Mensch. Deinen Leib kannst wegschmeißen, weiter nichts.
Christoph Blumhardt
Auch bei uns könnte ein Mann wie Hitler hochkommen.
Eduard Schewardnadse
Durchaus gering ist jener, der viele vernünftige Gründe zu haben glaubt, aus dem Leben zu scheiden.
Epikur
Seien Sie fest in Ihren Entschlüssen; wägen Sie das Für und Wider vorher ab: aber wenn Ihre Wille einmal erklärt ist, so gehen Sie um alles in der Welt nicht mehr davon ab.
Friedrich II. der Große
Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt: es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gebe.
Georg Christoph Lichtenberg
Sich unglücklich fühlen kann zur schlechten Angewohnheit werden.
George Meredith
Altern bedeutet die allmähliche Umwandlung von Lebensqualität in Lebensquantität.
Gerhard Uhlenbruck
Das Elend ist vielleicht von allen das festeste Band.
Honore de Balzac
Wovon man frühzeitig als ein Kind sehr viel weiß, davon ist man sicher, späterhin und im Alter nichts zu wissen, und der Mann der Gründlichkeit wird zuletzt höchstens Sophist seines Jugendwahns.
Immanuel Kant
Wie schrecklich wäre es auf der Welt, wenn nicht beständig Kinder geboren würden, welche die Unschuld und die Möglichkeit jeglicher Vollkommenheit mitbringen.
John Ruskin
Denn was wäre die Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit, verbündete sich mit der Finsternis der Grausamkeit und wäre eher Ungerechtigkeit als Gerechtigkeit.
Katharina von Siena
Ich weiß sehr genau, was die Leute wollen: die Welt ist bunt, sinnlos, prätentiös und intellektuell aufgeplustert. Das wollen sie verhöhnen, aufzeigen, verneinen, zerstören. Darüber ist durchaus zu reden... Wer inbrünstig haßt, muß einmal sehr geliebt haben. Wer die Welt verneinen will, muß umarmt haben, was er nun verbrennt.
Kurt Tucholsky
Das einzige, was Frauen einfällt, wenn sie Probleme haben, ist Heulen.
Lisa Fitz
Gefühle verraten Gedanken verraten Gefühle.
Manfred Hinrich
Man darf nie glauben, der Feind handle, ohne zu wissen, was er tut.
Niccolò Machiavelli
Wandern gibt mehr Verstand als hinterm Ofen sitzen.
Paracelsus
Unser Schicksal wird mehr vom Zufall bestimmt, als von sorgfältiger Planung.
Peter Tremayne
Rechtlosigkeit, das ist die Unglückswolke im Menschentum; wer die heraufbeschwört, der hat Gott selber gegen sich empört.
Sándor Petőfi
Zwischen Verstehen und Wollen liegen die Entschuldigungen und Ausflüchte.
Søren Kierkegaard
Subventionen bergen immer die Gefahr, dass sich die Empfänger daran gewöhnen, dass sie sozusagen süchtig werden und dass sie nicht mehr aus eigener Kraft das Mögliche machen.
Tyll Necker