Gebet ist das Atemholen der Seele.
John Henry Newman
Im Vergleich zu den Artikeln, die die türkischen Zeitungen schreiben, sind die Märchen aus Tausendundeiner Nacht empirische Untersuchungen.
Christoph Daum
Manche Menschen gelten nur deshalb etwas in der Welt, weil ihre Fehler die Fehler der Gesellschaft sind.
François de La Rochefoucauld
Die Welt ist ewig schön, die Welt ist ewig jung, Nicht im Genusse, nur in der Erinnerung.
Friedrich Rückert
Je mehr man sich verbessert, desto besser ist das.
Gerd Delling
An Stelle der Religion muß Überzeugung treten.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Tag war vergangen, wie eben die Tage so vergehen; ich hatte ihn herumgebracht, hatte ihn sanft umgebracht.
Hermann Hesse
Wer sich nicht selbst in Frage stellt, verpasst die besten Antworten.
Karl Feldkamp
Das Leben ist eine ernste Angelegenheit. Ach, wenn man doch daran immer dächte, besonders in Augenblicken der Entscheidung!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
1992 - Der Traum von Europa.
Lothar Späth
Wer gehorsam geboren ist, wird noch auf dem Thron gehorchen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Viele denken, daß der Sonntag ein Schwamm ist, um alle Sünden der Woche auszuwischen.
Lyman Beecher
Revolutionen haben mit der Vergangenheit abgerechnet und sich mit der Zukunft verrechnet.
Manfred Hinrich
Ehemänner ebenso wie ihre Artgenossen sind oft nur zu groß geratene Kinder.
Mary Wollstonecraft
Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht.
Nazım Hikmet
Alles Echte dauert ewig.
Novalis
Schlechtigkeit ist eine von guten Menschen erfundene Fabel, die die merkwürdige Anziehungskraft der anderen erklären soll.
Oscar Wilde
Bescheidenheit blüht, Demut reift.
Otto von Loeben
Feilschen wird oft mit handeln verwechselt.
Stefan Schütz
Wenn nicht jeder von uns dem Recht verhilft, nützt er dem Unrecht!
Theodor Weißenborn
Der Tod ist eine Leere, die plötzlich mitten im Leben eines Wesens aufbricht; das Seiende, das wie durch eine wundersame Verfinsterung plötzlich unsichtbar wird, stürzt auf einmal durch die Falltür des Nicht-Seins.
Vladimir Jankélévitch