In der Liebe zu dem, der uns erschaffen und erlöst hat, haben wir alles überreich.
John Henry Newman
Mehr als durch gesprochene Worte kann man durch ungesprochene Worte Schuld auf sich laden.
Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke
Oft gibt man den Leuten, bei denen man sich den Kopf einrennt, auch noch Denkanstösse.
Anonym
Wie süss ist alles erste Kennenlernen. Du lebst so lange nur als Du entdeckst.
Christian Morgenstern
Die Aufstellung weiß ich noch nicht, nur eines ist sicher, wir spielen nicht mit zwölf Mann.
Erich Ribbeck
Wenn wir wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, müssen wir zulassen, daß sich alles verändert.
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
Der Mensch kann nur mit seines Gleichen leben und auch mit denen nicht; denn er kann auf die Länge nicht leiden, daß ihm jemand gleich sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ironie ist ein Element des Glücks.
Jules Renard
Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir.
Konrad von Würzburg
Ostern, Neuzeit: Christus lebt, die Hasen sterben aus.
Kurt Marti
Ich wundere mich oft darüber, wie leichtfertig man um Zeit bittet und sie anderen gewährt. Es ist gleichsam, als wenn um ein Nichts gebeten wird.
Lucius Annaeus Seneca
Das Mädchen, das nicht mehr als Licht und Leben zu hüten weiß die Blüte wundersam, verliert, wenn einer dieses Gut verletzte, den Preis, den jeder über alles schätzte.
Ludovico Ariosto
Ob wir etwas als angenehm oder unangenehm empfinden, das hängt größtenteils davon ab, wie wir uns dazu stellen.
Michel de Montaigne
Wenn du wissen willst, was niemand weiß, dann lies, was jeder liest – nur ein Jahr später.
Ralph Waldo Emerson
Niemals wird die Satire ihr Examen bestehen. In der Jury sitzen ihre Objekte.
Stanislaw Jerzy Lec
In welches Verderben stürzest du doch die Sterblichen, o fluchwürdiger Hunger nach Gold!
Vergil
Ich benutze die Mode als Vorwand, um über kulturelle Erscheinungen im Allgemeinen zu sprechen, denn dort liegen meine Interessen.
Vivienne Westwood
Das Vergnügen ist niemals zu teuer bezahlt.
Voltaire
Marionetten sind Hampelmänner, bei denen alles wie am Schnürchen geht.
Werner Mitsch
Schon das Kind sehnet sich über die Hügel, über die Seen hinaus, welche seine enge Heimat umschließen; aber es lehnet sich dann wieder pflanzenartig zurück. Denn es ist das Rührende und Schöne im Menschen, daß Sehnsucht nach Erwünschtem und Verlorenem ihn davor bewahrt, ausschließlich an dem Augenblicke zu haften.
Wilhelm von Humboldt
Multimediagesellschaft: Ein Bild lügt mehr als tausend Worte.
Wolfgang Mocker