Ich fühle die Blumen über mich wachsen.
John Keats
Liebe allein macht nicht glücklich. Man muss auch dürfen und können.
Alexander Roda-Roda
Kleine Sorgen machen zärtlich, große machen hart und wild.
Andre Chenier
Der Mensch ist Gottes Kindheit.
Angelus Silesius
Geld allein ist das absolut Gute: weil es nicht nur einem Bedürfnis in concreto begegnet, sondern dem Bedürfnis überhaupt in abstracto.
Arthur Schopenhauer
Viele Charaktere sind nichts als ein Mosaik von Stimmungen; mit der Zeit bröckeln sie leicht ab.
Berthold Auerbach
Wozu soll mir das Glück, wenn unvergönnt mir der Gebrauch ist?
Christoph Martin Wieland
Die eine oder andere Form von Sklaverei kann immer wieder entstehen, auch in einer Gesellschaft, die vorgibt, den Gipfelpunkt der Zivilisation erreicht zu haben.
Elio Vittorini
Wie es geh Wie es geh mit meinen Sachen Überlaß ich Gott allein', Es soll sein "Ja" mich fröhlich machen Und auch sein "Nein".
Elisabeth Josephson-Mercator
Im Gedächtnis kann man leicht, allzuleicht rumradieren.
Erhard Blanck
Ich kann nicht an einen Gott glauben, der immer die ganze Zeit gepriesen sein will.
Friedrich Nietzsche
Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt: es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gebe.
Georg Christoph Lichtenberg
Jeder, der eine Bindung eingeht, ist verloren. Der Keim der Korruption ist in seine Seele eingedrungen.
Graham Greene
Schauen Sie sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme der sechziger Jahre an und vergleichen Sie sie mit heute. Nichts hat sich seit damals verändert.
Inge Meysel
Was das Elend der letzten Jahrzehnte ausmachte, war der Mangel eines großen Ideals. Gewiß gab es Idealisten, wie in jeder Zeit, aber im Leben und Streben der Völker ließ sich kein Ideal mehr erkennen.
Jakob Bosshart
Im Kampf der Generationen verbünden sich häufig die Kinder mit den Greisen: Die einen geben Orakelsprüche von sich, die anderen deuten sie, die Natur spricht, und die Erfahrung übersetzt.
Jean-Paul Sartre
Wer immer etwas mit den Menschen ausrichten oder sie zu etwas machen will, der muß ihre Bosheit bemeistern, ihrer Falschheit verfolgen und ihnen auf ihren krummen Wegen den Angstschweiß austreiben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.
Ludwig Anzengruber
Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln geh'n.
Robert Gilbert
Die Laudatio erklärt dem Preisträger sein Werk.
Wolfram Weidner