Es ist leicht den Körper zu waschen, aber sehr schwierig, die Seele zu entgiften.
John Knittel
Aufstehen, Straßenbahn, Büro, Essen, Arbeit, Essen, Schlafen, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, immer derselbe Rhythmus, das ist sehr lange ein bequemer Weg. Eines Tages aber steht das Warum da, und mit diesem Überdruss, in dem sich Erstaunen mischt, fängt alles an.
Albert Camus
Der Urquell der Wahrheit ist Gott. Wenn sie im Menschen zum Vorschein kommt, so bezeugt dies nicht, daß sie aus dem Menschen entspringt, sondern nur, daß der Mensch die Eigenschaft solcher Durchsichtigkeit besitzt, daß er sie zum Vorschein kommen lassen kann.
Blaise Pascal
Manche Heiden dienen Gott unwissentlich. Niemals wurde ihnen sein Licht durch menschliche Vermittler überbracht. Trotzdem werden sie nicht verlorengehen. Zwar kannten sie das geschriebene Gebot Gottes nicht, sie vernahmen aber seine Stimme in der Natur und taten, was das Gesetz fordert. Ihre Werke bekundeten, daß der Heilige Geist ihre Herzen berührt hatte, und Gott anerkennt sie als seine Kinder
Ellen G. White
Was man nicht versteht, kann man sich ja zurecht denken.
Ernst Ferstl
Die längsten Brücken gibt es zwischen Worten und Taten.
Beim Blick durch Teleskope und Mikroskope sind Scheuklappen nützlich.
Jacques Wirion
Wer es allen treffen will, ist ein Narr oder muß einer werden.
Jeremias Gotthelf
Im Kampf gegen terroristische Anschläge sind Menschen und Bürgerrechte an vielen Orten der Welt außer Kraft gesetzt worden. Das Prinzip von der Unteilbarkeit und Allgemeinheit der Menschenrechte, einst das Hohe Lied der westlichen Demokratien, hat im Krieg gegen den Terror Schaden genommen.
Jutta Limbach
Die Rache ist das Zeichen eines kleinen und schwachen Geistes und die Freude einer niederen Seele.
Juvenal
Die Kunst ist nicht Fälschung der Erfahrung, sondern Erweiterung derselben.
Konrad Fiedler
Eine Zeitung dient unzweifelhaft der Menschheit als äußerst wichtiges Werkzeug der Kultur. Aber wenn man auch den Nutzen der Verbreitung vieles Wissenswerten und des Austausches der Gedanken und der Meinungen gerade durch die Zeitungen anerkennt, muß man dennoch mit dem Bewußtsein einer gewissen Furcht es erkennen, daß in der Tagespresse eine mysteriöse, verhängnisvolle, zersetzende Macht liegt, die auf der Menschheit lastet.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Unser Stein der Weisen ist noch aus der Steinzeit.
Manfred Hinrich
Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben Sie es an den Bronchien.
Marcel Reif
Erfolgreich zu sein ist für eine Frau schwieriger, macht aber viel mehr Spaß.
Marisa Bellisario
Wer nicht scharf schreibt, wird nicht gelesen.
Martin Luther
Auch der Geist kann eine erogene Zone sein.
Raquel Welch
Geben kann man lernen, nehmen muss man können.
Richard von Schaukal
Wie die Mutter, so die Tochter, wie die Tochter, so die Mutter.
Talmud
Der Pfingsttag kennt keinen Abend, denn seine Sonne, die Liebe, geht nie unter.
Theodor Fontane
Kunst ist keine Beschäftigung, Kunst beschäftigt immerwährend den Künstler.
Willi Baumeister