Nicht Geld, sondern Schlauheit und Kraft regiert die Welt.
John Knittel
Wenn ich die Hand der Macht auf meinem Haupte lasten fühle, kümmert es mich persönlich wenig, zu wissen, wer mich unterdrückt; und ich beuge mich nicht deswegen lieber unter das Joch, weil eine Million Arme es mir darbieten.
Alexis de Tocqueville
Der Mensch wird frei geboren und dann eingeschult.
Anonym
Erwarte alles vom Mitleid, nur keine Hilfe.
Emanuel Wertheimer
Bist du entzweit, versöhne dich Und laß verrinnen nicht die Frist. Der Tag, der ungenutzt entwich, Wer weiß, ob's nicht dein letzter ist.
Franz Bonn
Alles Vortreffliche bereichert die Zukunft, ist aber auch ein Raub an ihr, denn nie ist ein gleiches möglich.
Friedrich Hebbel
Der Wahrheit Schleier hebt keine sterbliche Hand.
Friedrich Schiller
Wo rohe Kräfte sinnlos walten, da kann sich kein Gebild gestalten, wenn sich die Völker selbst befrein, da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.
Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn man einmal weiß, worauf alles ankommt, hört man auf, gesprächig zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Werde also nicht müde, deinen Nutzen zu suchen, indem du anderen Nutzen gewährst.
Marc Aurel
Gott hat das Leben lieb, der Teufel hat den Tod lieb.
Martin Luther
Hagel Schwer Verheeren Wirft der Himmel, Eingefrorener Zähren Eisiges Gewimmel.
Peter Hille
Man braucht, um über einen Menschen richtig zu urteilen, oft ein ganzes Leben.
Robert Musil
Ideale haben merkwürdige Eigenschaften, unter anderem die, dass sie in ihr Gegenteil umschlagen, sobald man sie verwirklicht.
Dilemma der Demokratie: Mitreden kann nur, wer von der Sache etwas versteht; wer aber von der Sache etwas versteht, wozu soll der noch mitreden?
Rupert Schützbach
Weiß ist sein Rock und schwarz sein Herz.
Sprichwort
Nur ein Schwein macht ein Schwein zur Sau.
Ulrich Erckenbrecht
Das Gefühl kann viel feinfühliger sein als der Verstand scharfsinnig.
Viktor Frankl
Hoch trabende Pferde erreichen selten als erste das Ziel.
Walter Ludin
Ein Buch Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet, man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man naht sich ihm in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrat in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.
Wilhelm von Humboldt