Die, die von Sterben reden, leben am längsten.
John Knittel
Einen Mann zu gewinnen und zu behalten, ist nicht schwer; aber jeden Tag ein halbes Dutzend Männer zu gewinnen, ist eine Kunst.
B. Traven
Der König sei durchweg der Geist des Staates, der Rat der äußeren Sinne oder des Körpers, durch welchen der Geist das vollzieht, was er für das Beste erachtet.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wer ein Stück Brot fordert, ist edler, als der um eine Verbeugung oder um einen Blick bettelt; denn jenes ist ja mehr wert.
Edward Young
Der Pakt bedeutet nichts anderes, als dass Deutschland für die Schulden anderer Länder geradesteht.
Hans-Werner Sinn
Das "unbedingte Vertrauen" zeigt sich darin, daß man dem Ehegefährten sein Geheimnis gönnt.
Hermann Oeser
Der Wein wirkt stärkend auf den Geisteszustand den er vorfindet; der Wein macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger.
Jean Paul
Deutlichkeit ist eine gehörige Verteilung von Licht und Schatten.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger dieser Stadt West-Berlin, und deshalb bin ich als freier Mann stolz darauf, sagen zu können: "Ich bin ein Berliner!"
John F. Kennedy
Der Vogel singt und fragt nicht, wer ihm lauscht; Die Quelle rinnt und fragt nicht, wem sie rauscht; Die Blume blüht und fragt nicht, wer sie pflückt; O sorge, Herz, daß gleiches Tun dir glückt..
Julius Sturm
Als Gott am sechsten Schöpfungstag alles ansah, was er gemacht hatte, war zwar alles gut, aber dafür war auch die Familie noch nicht da.
Kurt Tucholsky
Die Rache ist das Vergnügen der Weisen.
Lorenzo Da Ponte
Das symbolischste und wie ich festgestellt habe, wohl auch häufigste - Geschenk, das Frauen Männern machen: sie geben ihnen eine Brieftasche. Man offeriert ihnen die Form, sie sollen für den Inhalt sorgen.
Marie-Francoise Hans
Flughäfen sollten Orte der Ruhe sein, leicht zu verstehen und einfach zu gebrauchen.
Norman Foster
Soll ich als 150. Trainer mit denen Deutscher Meister werden?
Peter Neururer
Der, der ein Geschenk sendet, er ist kein guter Geber.
Sprichwort
Nach dem letzten Schrei in der Medizin erwarte ich gewöhnlich ihren letzten Atemzug.
Stanislaw Jerzy Lec
In allen Augenblicken heucheln zu müssen, ist maßlos schwer.
Stendhal
Wer die Wahrheit nicht fürchtet, braucht auch die Lüge nicht zu fürchten.
Thomas Jefferson
Der Mensch, in seinem Gemäure befangen, besinnt sich lange nicht oft genug, daß er lebt, Leben ist und es mit dem Lebendigen zu tun hat, solange er lebt.
Wilhelm Raabe
Beim Kompromiß gibt man vor, dass man nachgibt.
Willy Reichert