Zitate über Trieb

Nur die höheren, wahrhaft menschlichen Triebe fördern uns zu einen echten geistlichen Leben. Sie erst geben uns das sittliche Fundament.

John Knittel

Fundament Fördern Geben Leben Trieb

Dieser Bewußtseinszustand, der unter günstigen Bedingungen durch LSD oder durch ein anderes Halluzinogen aus der Gruppe der mexikanischen sakralen Drogen hervorgerufen werden kann, ist verwandt mit der spontanen religiösen Erleuchtung, mit der unio mystica.

Albert Hofmann

Das Kreuz auf Golgatha kann dich nicht von dem Bösen, Wo res nicht auch in dir wird aufgericht, erlösen.

Angelus Silesius

Zwischen den Menschen besteht für gewöhnlich so wenig Unterschied, dass kaum ein Grund zur Eitelkeit vorliegt.

Charles de Montesquieu

Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß.

Friedrich Schiller

Krankheit verhüten ist besser als Krankheit vergüten.

Gerhard Uhlenbruck

Ich habe nichts besseres, als auf die deutsche Einheit stolz zu sein.

Helmut Kohl

Unser Verstand hat die Unart, nur auf dasjenige aufmerksam zu sein, was ihm nicht der erste Blick entdeckt, und nachlässig zu übergehen, was ihm klar war wie die Sonne.

Johann Joachim Winckelmann

Und wenn auch hundert Jahr' ich Noch zu leben hätt', ich würd' mich Stets von neuem doch erquicken An dem Mai und seinen Wundern.

Joseph Victor von Scheffel

Schon in der Überlegung liegt die böse Tat, selbst wenn sie nicht zur Ausführung gelangt. Man muß mithin so etwas, an dem schon die bloße Überlegung unsittlich ist, überhaupt gar nicht überlegen.

Marcus Tullius Cicero

Die Wahrheit ist die Tochter des friedlichen Himmels, sie flieht vor dem Geräusch der Leidenschaften und vor Zank. Wer sie aber von ganzem Herzen lieb hat und sich selbst verleugnen kann, bei dem kehrt sie ein, den übereilt sie des Nachts beim Schlaf und macht sein Gebein und sein Angesicht fröhlich.

Matthias Claudius

Je besser einer ist, desto mehr muß er leiden.

Michelangelo

Der Haltlose bedarf keines Haltes. Die Haltlosigkeit ist ihm Halt genug in einer Welt, wo alles haltlos ist. Der Feste bedarf schon eher eines Stabes, daß er nicht falle.

Paul Richard Luck

Um bedeutend zu sein, muß man mißverstanden werden.

Ralph Waldo Emerson

Der Freund sehnte sich nach Einsamkeit. Um allein zu sein, suchte er die Gesellschaft seines Geliebten. Mit ihm ist er allein inmitten der Leute.

Ramon Llull

Recht, nicht Rache.

Simon Wiesenthal

Die Würfel Gottes fallen immer richtig.

Sophokles

Man haßt immer die Menschen, denen man Unrecht tut.

Stefan Zweig

Es ist das Zeichen einer überlegenen Seele, die Unbeständigkeit zu verabscheuen.

Théodore Simon Jouffroy

Um Wahrheit ich ficht, Niemand mich abbricht. Es brech oder gang: Gotts Geist mich bezwang.

Ulrich von Hutten

Vom Paradies ist nur eins mit Sicherheit überliefert: Das Verbot.

Wolfgang Mocker