Als Grundlage der Tugend sollte seinem Gemüt (des Kindes) ein wahrer Begriff von Gott eingeprägt werden als dem unabhängigen höchsten Wesen, dem Urheber und Schöpfer aller Dinge.
John Locke
Die Wunden des Gewissens heilen nur durch die Tränen der Reue.
Alphonse de Lamartine
Die Anwesenheit von Soldaten ist immer verdächtig.
B. Traven
Dem Gerechten keine Gesetze und dem Weisen keine Ratschläge.
Baltasar Gracián y Morales
Die Affekte der Überschätzung und Unterschätzung sind immer schlecht. Überschätzung macht leicht den Menschen, der überschätzt wird, hochmütig.
Baruch Benedictus de Spinoza
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.
Bibel
Wer Spaß versteht, versteht den Ernst des Lebens besser als andere.
Ernst Ferstl
Bei uns sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Besonders die Männer.
Was will ich vom Gesetz? Es soll das Höchste verlangen, was der Beste vermag, wenn er die Kraft nur gebraucht. So beschützt es die Welt vorm Bösen und steht auch dem Guten gegen sich selber bei, wenn ihn die Stunde versucht.
Friedrich Hebbel
Der Schneemann Dem Schneemann gleich, so eisigkalt Ist mancher anzusehen, Doch wenn ihn die Sonne der Gunst bestrahlt, Da wird er weich – zum Zergehen.
Friedrich Pesendorfer
Sprechen heißt urteilen. Schweigen heißt geurteilt haben.
Hans Lohberger
Takt besteht darin, dass man weiß, wieweit man zu weit gehen darf.
Jean Cocteau
Ein berühmter Autor und ein Fürst brauchen nur zu reden, nicht gut zu reden, um zu gefallen.
Jean Paul
Wer fühlt nicht einiges Behagen beim Eintreffen einer Ahnung, selbst einer traurigen?
Johann Wolfgang von Goethe
Der Wettbewerb liegt schon im Instinkt des Unternehmers.
John Kenneth Galbraith
Der Weise erkennt einen Freund auch ohne Wein.
Karneades
Wenn ich Diderot geglaubt hätte, wäre alles anders gekommen. Alles wäre durcheinander gegangen, um schließlich unpraktische Theorien zu bringen.
Katharina II., die Große
Wozu braucht man Zungenfertigkeit? Wer schnell mit dem Wort ist, macht sich oft unbeliebt. Wer nichts von Moral und Sittlichkeit weiß, wozu braucht der redegewandt zu sein?
Konfuzius
Der Friede, welcher die Fähigkeiten beschränkt und die Völker verweichlicht, ist kein Gut, weder ein moralisches noch ein politisches.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bei aller Erkenntnis in idealen Dingen ist es unleugbar, daß Tiefe der Einsicht von der Größe der Gesinnung abhängig ist.
Moritz Lazarus
Männer muss man nehmen, wie sie sind, aber man darf sie nicht so lassen.
Zsa Zsa Gabor