Zitate über Leser

Wenn man bei Schriftstellern scharfe Folgerungen und wohlentwickelte Ideen findet, so würde es für den Leser von großem Nutzen sein, sie zu beachten. Dies kann jedoch nur durch unser eigenes Nachdenken geschehen und soweit wir die Wahrheit und den Zusammenhang des Gesagten prüfen, ebensoweit gehört dies uns.

John Locke

Beachten Leser Prüfen Schriftsteller Zusammenhang

Alle Menschen sind bestechlich! sagte die Biene zur Wespe.

Anonym

Vom Herrn selbst stammt die Anweisung, die ich an euch weitergegeben habe: In der Nacht, in der Jesus, der Herr, ausgeliefert wurde, nahm er das Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Tut das zur Erinnerung an mich! Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher und sagte: Dieser Becher ist der neue Bund Gottes, der mit meinem Blut besiegelt wird. Sooft ihr daraus trinkt, tut es zu Erinnerung an mich.

Bibel

Eigensinn ist kein Fehler des Verstandes, er ist ein Fehler des Gemüts. Diese Unbeugsamkeit des Willens, diese Reizbarkeit gegen fremde Einrede haben ihren Grund nur in einer besonderen Art von Selbstsucht.

Carl von Clausewitz

M^4: Man Muss Menschen Mögen.

Carsten K. Rath

Mit ihrer goldenen Kundenkarte sind die Menschen durchschaubarer geworden als auf dem Röntgenschirm.

Erhard Blanck

Der Papst trank immer Moselwein. Jetzt trinkt er nur Burgunder. Wir fragen uns: Wie kann das sein? Wir glauben an ein Wunder.

Frantz Wittkamp

Denn, ihr Deutschen, auch ihr seid tatenarm und gedankenvoll.

Friedrich Hölderlin

Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.

Friedrich Nietzsche

Laune löst, was Laune knüpfte.

Friedrich Schiller

Der Gewinn ist Maßstab, nicht Ziel eines Unternehmens.

Hans L. Merkle

Knechtische Gesinnung entsteht durch strenge tyrannische Herrschaft.

Jacob Grimm

Die Schule soll zunächst das Allgemeine vorziehen, weil dadurch das meiste erreicht wird. Denn wer das Allgemeine weiß, der weiß von jedem einzelnen, wobei das Allgemeine vorkommt, immer schon etwas; er findet sich vorbereitet, das Einzelne nun noch vollends auszulernen und seine schon angefangen Kenntnisse zu erweitern.

Johann Friedrich Herbart

Das ist eine von den alten Sünden; sie meinen, Rechnen, das sei Erfinden.

Johann Wolfgang von Goethe

Selten freilich sind gute Menschen.

Juvenal

Mode kann jeder unvernünftige Einfall werden; wo Mode vorherrscht, ist es immer ein Zeichen von Mangel an Freiheitsbildung, ist immer ein Verderben der Nationen, ein Mittel zu leerem Luxus. Dagegen ist wahre Kunst, sowie wahre Wissenschaft, notwendige Bedingung des vernunftgemäßen Menschenlebens. Denn es fragt sich, worin sich der Mensch wahrhaft vom Tier unterscheidet?

Karl Friedrich Schinkel

Die Kirche ist auch für die Arbeiter da, sagte der Pfarrer. Niemand hatte etwas dagegen. Nur war in der Kirche, wie meistens, kein Arbeiter da.

Kurt Marti

Auch der edelste Stammbaum treibt schöne Blüten, aus denen manches Früchtchen reift.

Lothar Bölck

Das Leben ist ein Zeichnen ohne die Korrekturmöglichkeiten des Radiergummis.

Oskar Kokoschka

Man knallt in das neue Jahr hinein, um sich über das alte nicht mehr zu erschrecken.

Sprichwort

Eine Flamme ist erloschen für alle Menschen, die auf einen gerechten Frieden und ein besseres Leben hoffen. Mit dem ersten Bürger der freien Welt hat Berlin seinen besten Freund verloren.

Willy Brandt