Freude und Schmerz lassen sich nicht beschreiben und ihre Natur nicht definieren, man kann sie nur aus Erfahrung kennenlernen.
John Locke
Deine Feinde sind Freunde, die du noch nicht kennst.
Andreas Tenzer
Vermeiden Sie den Weihnachtsansturm, und kommen Sie schon jetzt in unsere Kirche. Freuen Sie sich nicht erst zu Weihnachten, daß Christus geboren ist. Freuen Sie sich schon jetzt darüber.
Anonym
Ich achte nicht auf die Vernunft. Die Vernunft empfiehlt immer das, was ein anderer gern möchte.
Elizabeth Gaskell
Geglückte Beziehungen verleihen unserem Leben das Prädikat "liebenswert".
Ernst Ferstl
Der Schlüssel zur Karriere liegt darin, in immer dünnerer Luft immer dickere Bretter zu bohren, ohne je aus der Puste zu kommen.
Erwin Koch
Die Ärzte fangen gewöhnlich dann an Latein zu reden, wenn sie mit ihrem Latein am Ende sind.
Eugen Bleuler
Nichts Edles kann geschehen, kein hohes Werk vollführt, kein Bund geschlossen werden und bewahrt, als auf dem geweihten Boden des Idealen.
Franz Liszt
Lerne von der Erde, die du bauest, die Geduld; Der Pflug zerreißt ihr Herz, und sie vergilt's mit Huld.
Friedrich Rückert
Wir sehen auf des Herzens Grund durch der Augen lichte Bläue.
Friedrich Wilhelm Weber
Niemand weiß, was seine Anlagen zu leisten vermögen, bevor er sie auf die Probe gestellt hat. Soviel ist gewiß, daß, wer mit schwachen Beinen sich auf den Weg macht, nicht nur weiter kommen, sondern auch stärker werden wird als der, welcher mit kräftigem Körperbau und festen Gliedern nur stillsitzt.
Es ist für die Karriere nicht wichtig, was man weiß, sondern wen man kennt. Doch man muss wissen, wen man kennen muss und deshalb geht man zur Schule.
John P. O'Neill
Der Sänger zwingt mit Klängen, was störrig, stumpf und wild; es spiegelt in Gesängen die Welt sich göttlich mild.
Joseph von Eichendorff
In der Literatur hüte man sich vor Satzbauschwindlern. Ihre Häuser bestehen aus Fenstern, um die eine Mauer geführt ist.
Karl Kraus
Tugend und Laster sind verwandt wie Kohle und Diamant.
Die Seltenheit der Vergnügungen giebt der geringsten Gabe Geschmack; denn der Genuß liegt in dem, was man fühlt, und abgestumpfte Menschen fühlen nichts mehr, denn Übersättigung hat ihnen den Appetit geraubt, während Entbehrung jene höchste der menschlichen Gaben, die "Fähigkeit, glücklich zu sein", erhält.
Marie Souvestre
Wir müssen aufhören, an unseren Fähigkeiten zu zweifeln. Zweifler gewinnen nicht und Gewinner zweifeln nicht.
Olaf Kortmann
Absurd dieses Gerede, jeder von uns sei nur ein austauschbares Rädchen in Ablauf der Geschehnisse.
Rolf Hochhuth
Ein Quentchen Wein auf einen Zentner Gram verwandelt ihn aufs schnellste in Vergnügen. ("Geschichte vom Schuhflicker Maruf")
Tausendundeine Nacht
Gewinnen ist nicht so wichtig, solange man gewinnt.
Vinnie Jones
Schriftsteller. Das ist wie Gott sein. Ich bestimme die Handlungen der Personen, die ich mir ausdenke.
Vuk Draskovic