Logik ist die Anatomie des Denkens.
John Locke
Nicht gegen den Stock errege ich mich, der mich schlägt und mir Schmerz bereitet, sondern gegen den, der ihn führt. Ihn wiederum führt der Haß: So gilt es, den Haß zu hassen.
Dalai Lama
Große Namen schießen ebenso wenig Tore wie Geld.
Dietmar Demuth
Das Kind, der Knabe, der Mensch überhaupt soll kein anderes Streben haben, als auf jeder Stufe ganz das zu sein, was diese Stufe fordert; denn nur die genügende Entwickelung des Menschen in und auf jeder vorhergehenden früheren bewirkt, erzeugt eine genügende vollendete Entwickelung jeder folgenden spätern Stufe.
Friedrich Fröbel
Pfui! Ihr wollt in ein System hinein, wo man entweder Rad sein muß, voll und ganz, oder unter die Räder gerät.
Friedrich Nietzsche
Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft; Dort in der fremden Welt stehst du allein, Ein schwankes Rohr, das jeder Sturm zerknickt.
Friedrich Schiller
Jedes Mädchen ist die Verwalterin der weiblichen Mysterien. Es gibt Stellen, wo Bauernmädchen aussehen wie Königinnen; das gilt von Leib und Seele.
Georg Christoph Lichtenberg
Laß dich nicht anstecken, gib keines anderen Meinung, ehe du sie dir anpassend gefunden, für deine aus, meine lieber selbst.
Es gibt kein Recht der Frau auf ein Kind, sondern es gibt nur das Recht des Kindes auf eine Mutter.
Gertrud von Le Fort
Ärgern und Wundern sind die Anfänge der Philosophie gewesen.
Harry Thürk
Es gibt Zeiten, da ist die Bewahrung des Erreichten das Maximum des Erreichbaren.
Helmut Schmidt
Über die sagenhafte Königin Semiramis von Assyrien: Auf ihrem Grab standen die Worte: Welcher Fürst Geld braucht, der öffne dieses Grab und nehme! Das ließ sich der eroberungsfreudige Perserkönig Dareios der Große (550 - 486 v. Chr.) nicht zweimal sagen, denn Geld brauchte er immer. Doch statt des Geldes fand er in der Grabkammer eine Tafel, auf der geschrieben stand: Wärst du kein Bösewicht und unersättlicher Geizhals, so ließest du die Asche der Toten ruhen.
Herodot
Der Kaufmannsstand ist reich, der Adel ist im allgemeinen arm. Einer rächt sich am andern mit einer Verachtung, die auf beiden Seiten gleich ist.
Honore de Balzac
Die Freundschaft ist gerecht, sie kann allein den ganzen Umfang deines Werts erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist erlaubt, Manchmal Narr genug zu sein, um Verse zu machen, aber nicht, sie zu zeigen.
Molière
Wer Tagebuch schreibt, hat selbst bei quälendem Party-Geschwätz das letzte Wort.
Peter Rühmkorf
Liebe: keine Erfindung von Menschen. Eine Erfindung Gottes.
Phil Bosmans
Die Menschen sind doch sonderbare Wesen. Die Freiheit, die sie haben, benutzen sie nicht, aber verlangen die, die sie nicht haben: Sie haben Denkfreiheit, und verlangen Redefreiheit.
Søren Kierkegaard
Er rennt mit dem Kopf gegen die Wand.
Sprichwort
Man kann nicht mit Vernunft regieren, was durch Gewalt geschaffen wurde.
Ulrich Erckenbrecht
Oh Jahrhundert! Oh Wissenschaften: Es ist eine Lust, zu leben.
Ulrich von Hutten