Die Grundsätze, die Denkweise und der Geschmack der Menschen sind so verschieden, daß schwerlich ein Buch zu finden sein wird, das allen Leute gefällt oder mißfällt.
John Locke
Einige haben von einem recht guten Spiel gesprochen. Da frage ich mich, ob ich zum Augen- oder zum Ohrenarzt muss.
Andreas Möller
Sich über die Zeit zu beklagen, in der wir leben, über die zu murren, die an der Macht sind, der Vergangenheit nachzutrauern, übertriebene Hoffnungen in die Zukunft zu setzen, das charakterisiert die generelle Haltung des größten Teils der Menschheit.
Edmund Burke
Man merkt leider immer zu spät, daß die Menschen nicht belehrt, sondern unterhalten sein wollen.
Emil Gött
Die Gedanken der Dummköpfe sind arm dran: sie sind obdachlos.
Ernst Ferstl
Eine Frau versagt dem zweiten Liebhaber nichts, was sie nicht dem ersten bereits gewährt hätte.
Franz Huemer
Wie arm wäre der menschliche Geist ohne die Eitelkeit.
Friedrich Nietzsche
Eine neue Sache muss einen neuen Namen haben.
Georg Philipp Harsdörffer
Menschen zu helfen, ist doch der einzige Gottesdienst, den es gibt. Mit nichts kann der Mensch sonst Gott einen Dienst erweisen. Aber damit kann er's wirklich. Damit allein.
Heinrich Lhotzky
Die Formel der Radikalen ist: Entweder – oder, die der Kompromißler: Sowohl – als auch, die der Skeptiker: Als ob.
Jakob Bosshart
Werke des Geistes werden mit Schmerzen empfangen und mit Entzücken geboren.
Joseph Joubert
Keke wird immer netter. Jetzt bedankt er sich schon winkend aus dem Cockpit, wenn man ihm Platz macht.
Marc Surer
Was stärkt den Geist und macht ihn jung? Aus schöner Zeit Erinnerung!
Martin Heinrich
Der erste Mensch, Adam, "wurde zu einem lebendigen Wesen", und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.
Paulus von Tarsus
Gar mächtig sind sie, unsere Denkgewohnheiten. Wie oft rennen wir mit unserem Kopf gegen eine Betonwand unseres Gedankengefängnisses und übersehen, daß gegenüber eine Tür offensteht.
Peter Cerwenka
Der Arme kennt seine Verwandten besser als der Reiche.
Sprichwort
Brauch einen Esel, wenn du kein Pferd hast.
Am Baum des Schweigens hängt seine Frucht, der Friede.
Je älter ich werde, je mehr sehe ich ein: laufen lassen, wo nicht Amtspflicht das Gegenteil fordert, ist das allein Richtige.
Theodor Fontane
Wer kann, hat recht.
Wilhelm Busch
Nur feste Faust geführt, So bringst du manches zu Ende. Wer Nesseln zart berührt, Verbrennt sich die Hände!
Wolrad Eigenbrodt