Nichts ist so unheilvoll wie eine rationale Investment-Politik in einer irrationalen Welt.
John Maynard Keynes
So groß und einfach die Welt am Strand, nur Wind und Wolken, nur Meer und Sand.
Carl Peter Fröhling
Die Menschen kreischen, das Buch verbrennt stumm. Märtyrer schreien nicht, Heilige schreien nicht.
Elias Canetti
Es gibt soviele Leute. Doch wo sind die Menschen geblieben?
Erhard Blanck
Am glaubwürdigsten klingen unsere Ausreden dann, wenn wir sie uns vorher eingeredet haben.
Ernst Ferstl
Der Alltag ist eine graue Decke, darunter ist die Jungfräulichkeit der Welt verborgen.
Eugène Ionesco
Daß die männlichsten Männer herrschen, ist nur in der Ordnung.
Friedrich Nietzsche
Wir sind sehr bereit, in jeder Abweichung von unserer eigenen Denkweise, oder bei Ansichten, die wir nicht verstehen, eine Vorliebe für Sonderbarkeit, verschrobene Ausschweifung oder Täuschung eines erhitzen Gehirns erblicken.
George Henry Lewes
Der Stammtisch läßt Rückschlüsse auf den Stammbaum zu.
Gerd W. Heyse
Lasst mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt.
Heinrich Heine
Gewissen ist der Stock, mit dem man andere schlägt, nicht sich selbst.
Honore de Balzac
Es hat keinen Sinn, mit dem Unvermeidlichen zu diskutieren.
James Russell Lowell
Die Stille ist, nach dem gesprochenen Wort, die zweite Macht in der Welt.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Armut ist eben gewiß kein großer Glanz von innen, wie Vater Rilke das nannte, sondern eine einzige Sauerei.
Kurt Tucholsky
Diese Nahrung ist schmackhaft.
Millard Fillmore
Frau erwache! Erkenne deine Rechte.
Olympe de Gouges
In den glänzendsten Taten liegt nicht allemal eine Anzeige von Tugend oder Laster, im Gegenteil verrät oft eine unbedeutende Handlung, eine Rede oder ein Scherz den Charakter des Menschen viel deutlicher als die blutigsten Gefechte, als die größten Schlachten.
Plutarch
Ein Esel, der Bücher trägt, wird deshalb kein Doktor.
Sprichwort
Lebenslauf. Er fand sich. Großartig. In sein "Schicksal".
Ulrich Erckenbrecht
Anscheinend verträgt der Mensch auf Dauer die absolute Unbeschwertheit im psychologischen Sinne ebensowenig wie die absolute Schwerelosigkeit im physikalischen Sinne, und anscheinend kann er im sinnlosen Raum ebensowenig wie im luftleeren Raum existieren.
Viktor Frankl
Er fiel um. Wie steht er jetzt da?
Werner Mitsch