Die Ehe ist die gegenseitige Zärtlichkeit von zwei Schleifsteinen.
John Osborne
Die gefährlichste Bewegung ist die fehlende Bewegung. Die gefährlichste Belastung ist die fehlende Belastung.
Abbi Hübner
Langweiler - Einer, der redet, wenn du wünscht, dass er zuhört.
Ambrose Bierce
Die Finnen schweigen zweisprachig.
Bertolt Brecht
Ein Glück, daß man sich in seinem Testament nichts vermachen kann.
Emanuel Wertheimer
Ich will lieber mit einem aufrichtigen Türken als mit einem falschen Christen zu tun haben.
Erasmus von Rotterdam
Zur Ex-DDR fällt mir immer wieder das Märchen vom Fischer und siner Fru ein. Kann es sein, daß seine Frau aus der DDR kam?
Erhard Blanck
Wichtigtuer sind zwar zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen. Aber sie haben keine Bedenken, es mit leeren Kopf zu tun.
Erich von Däniken
Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.
Ernst Ferstl
Steht die Gesellschaft vor dem Bankrott, Schwärmt sie sehr für Kirch' und Gott.
Ernst Klaar
Zur Arbeit ist der Mensch so von Natur bestimmt, Daß er selbst Arbeit zum Vergnügen übernimmt.
Friedrich Rückert
Sag mir warum dich keine Zeitung freut? Ich liebe sie nicht, sie dient der Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Ans Wahre wie ans Falsche sind notwendige Bedingungen des Daseins gebunden.
Auf morgen sollst du nichts verschieben; Was heut' entfloh, kommt nicht zurück.
Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall
Auf der Jagd nach dem Glück gibt es nur eine sichere Beute: den Jäger.
Karl-Heinz Karius
Ich darf nicht glauben, daß ich lebe. Nicht ich lebe, sondern das geistige Wesen in mir. Ich bin nur die Öffnung, durch welche dieses Wesen zum Vorschein kommt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Frauen haben sich entwickelt in den letzten Jahren. Sie stehen nicht mehr zufrieden am Herd, waschen Wäsche und passen aufs Kind auf. Männer müssen das akzeptieren.
Lothar Matthäus
Wo Außen und Innen gleich, ist Wissens Unendlichkeit, wo Schatten und Licht identisch, ist der Weisheit Unendlichkeit.
Milarepa
Kein höh'res Glück dem Menschen lacht, als wenn er andre glücklich macht.
Monier Monier-Williams
Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie es als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird.
Rudolf Steiner
Was lebt, das leidet; leidet, weil es lebt, und leben will es.
Wilhelm Busch