Der Widerstand, den eine Frau leisten wird, lässt sich berechnen. Er ist gleich dem Quotienten aus den Wünschen der Frau und der Angst vor dem schlechten Ruf, multipiliziert mit der Chance, das Ganze geheim zu halten.
John Osborne
Die Zeitung verfliegt mit dem Tage, mit der Woche, das Buch bleibt bestehen, wird immer wieder gelesen.
Alexander Moszkowski
Denn solange ich lebe, freue ich mich ähnlich wie die Götter.
Epikur
Das Glück liegt im Genuß.
François de La Rochefoucauld
Man sollte stets und in allen Lagen ruhig leben. Macht uns ein Kummer zu schaffen, komme er nun von außen oder von innen, so gilt es, ihn gelassen anzunehmen. Erreicht uns aber die Freude, so wollen wir auch sie ebenso gelassen annehmen.
Franz von Sales
Mein Körper ist derjenige Teil der Welt, den meine Gedanken verändern können. Sogar eingebildete Krankheiten können wirkliche werden. In der übrigen Welt können meine Hypothesen die Ordnung der Dinge nicht stören.
Georg Christoph Lichtenberg
Leben! Ein paar Tage, und danach ist nichts mehr.
Guy de Maupassant
Frauen schätzen einen raffinierten Mann nur stundenweise.
Hans Arndt
Wenn ich zu entscheiden hätte, ob wir eine Regierung ohne Zeitungen oder Zeitungen ohne eine Regierung haben sollten, würde ich ohne Zögern das letztere vorziehen.
Hans-Dietrich Genscher
Du änderst den Teufel nicht, wenn du ihn streichelst.
Harald Schmid
Die wunderbaren Einrichtungen der Sonne, der Wandelsterne, der Kometen, können nur nach Plan eines allwissenden und allmächtigen Wesens und nur nach dessen Weisung zustande kommen. Daraus folgt, daß Gott der wahrhaft lebende, allweise und allmächtige Gott ist, das unendlich vollkommene Wesen, welches hoch über dem Weltall steht.
Isaac Newton
Das Wichtigste ist das Heute.
Liza Minnelli
Man ist kühnen Absichten abgeneigt, wenn man sich große Erfolge nicht zutraut.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Beurteilen der Gesinnung der Menschen und in der Beobachtung der Entwicklung der Dinge muß man erfahren sein, muß man tief blicken.
Lü Buwei
Abbitte leisten, ein Kraftakt, den nicht jeder schafft.
Manfred Hinrich
Arbeit, Erholung von der Arbeitslosigkeit.
Auch die Kultur hat ihre konzessionierte Prostitution: die Festspiele.
Martin Kessel
Wie sie der Leser versteht, so haben die Büchlein ihr Schicksal.
Terenz
Dorther kommt ja offensichtlich sein Problem, den Job als Profifußball-Trainer mit seiner privaten Lebenssituation verbinden zu können.
Volker Finke
Neujahrswunsch: Weniger Rede, mehr Gedanken; weniger Interessen, mehr Gemeinsinn; weniger Wissen, mehr Urteil; weniger Zwiespalt, mehr Charakter.
Walther Rathenau
Ich habe das Gefühl, vom lieben Gott ganz gut behandelt worden zu sein. Dass ich jetzt hauptberuflich genau das tue, was mir Spaß macht und wonach eine ganze Branche fragt, ist schon ein schönes Gefühl. Ich hatte noch nie so viele Aufträge wie in diesem Jahr.
Wolf Schneider