Zitate über Bezahlen

Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn wir zuviel bezahlen, verlieren wir etwas Geld, das ist alles. Wenn wir dagegen zu wenig bezahlen, verlieren wir manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

John Ruskin

Aufgabe Bezahlen Erfüllen Gegenstand Verlieren

Jede Klasse hat ihre Raubmörder. Die der einen werden gehängt, die der anderen zum Ball eingeladen.

B. Traven

Wer ein Gesetz der Tugend übertritt, entheiligt in dem einen Falle im Herzen auch die andern mit.

Christian Fürchtegott Gellert

Wer sich vor seinen Ängsten fürchtet, ist ihnen bereits hilflos ausgeliefert.

Ernst Ferstl

Schnell knüpfen sich der Liebe zarte Bande, Wo man beglückt, ist man im Vaterlande.

Friedrich Schiller

Wie groß eine Hoffnung war, erkennen wir erst in der Enttäuschung.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Die Bildung vernichtet bei dem Künstler jene schroffe Färbung, jene Ursprünglichkeit der Gedanken, jene Unmittelbarkeit der Gefühle, die wir bei rohbegrenzten, ungebildeten Naturen so sehr bewundern.

Heinrich Heine

Gott gab dem Ehegefährten die Ohren, damit er die Klagen des andern hört – liebreich anhört! Liebreich anhören, nicht geduldig – da liegt es.

Hermann Oeser

Ich suche meine vier Wände zu einem heiligen Tempel zu machen, in welchem ich mich gerne mit dem großen Gegenstand unseres Daseins und unseres Glaubens unterhalte.

Johann Caspar Lavater

Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muß.

Johann Gottfried Herder

In der Erwartung liegt... immer mehr als in der Erfüllung, oder langes Schmachten des Bedürfnisses erhöht auch den Wert des Ersehnten unmäßig.

Johann Jakob Engel

Wenn die Eltern schon alles aufgebaut haben, bleibt den Söhnen und Töchtern nur noch das Einreißen.

Karl Kraus

Ich weiß sehr genau, was die Leute wollen: die Welt ist bunt, sinnlos, prätentiös und intellektuell aufgeplustert. Das wollen sie verhöhnen, aufzeigen, verneinen, zerstören. Darüber ist durchaus zu reden... Wer inbrünstig haßt, muß einmal sehr geliebt haben. Wer die Welt verneinen will, muß umarmt haben, was er nun verbrennt.

Kurt Tucholsky

Es genügt zu erwähnen, daß die meisten Menschen auf Arbeit wie auf eine Gnade warten, um deutlich zu machen, wie entsetzlich unser Leben ist, wie unsittlich, wie töricht.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Der kleinste Zweifel bringet Der Liebe oft den Tod, Weil er zu raschem Bruche Stets auszuklüften droht.

Martin Heinrich

Viele Menschen sind besser als ihr Ruf, weil ihr Ruf schlechter ist als sie.

Moritz Gottlieb Saphir

Jede Dummheit hat einen Verfechter, um sie zu verteidigen.

Oliver Goldsmith

Er gebe uns ein fröhlich Herz, erfrische Geist und Sinn. Und werf' all Angst, Furcht, Sorg und Schmerz in Meeres Tiefe hin.

Paul Gerhardt

Die Furcht, nicht Güte bändigt einen Bösen.

Publilius Syrus

Wer zwei Sprachen kennt, ist zwei Männer.

Sprichwort

Jeder Künstler strebt nach Ehre, wünscht, der einzige zu sein.

Wolfgang Amadeus Mozart