Man kann das Gefühl nicht durch Bezahlen erzwingen: Geld kauft kein Leben.
John Ruskin
Kein Stäublein ist so schlecht, kein Stüpfchen ist so klein: Der Weise siehet Gott ganz herrlich drinne sein.
Angelus Silesius
Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, daß die Natur mit Talenten geizig sei; sie ist mit ihnen verschwenderisch weit über unsere Wünsche und Bedürfnisse hinaus; eure Sache ist es zu verstehen, die Keime zu entdecken und zu entwickeln.
Charles Fourier
Ein Pessimist ist ein Mensch, der, wenn er die Wahl zwischen zwei Übel hat, beide nimmt.
Dieter Thomas Heck
Wir werden alle von Gott gebraucht und manchesmal auch verbraucht.
Ferdinand Ebner
Höchste Narrheit ist aus der höchsten Weisheit gewebt.
François de La Rochefoucauld
Wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten.
Friedrich Schiller
Jeder Augenblick bricht, indem er flieht, einen grünen Zweig vom Baum des Lebens, bis der entblätterte Stamm dahinstirbt.
Der Mensch kommt unter allen Tieren in der Welt dem Affen am nächsten.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich war der Chirurg in der Notaufnahme - jetzt muss jemand her, der sich um die langfristige Therapie kümmert.
Gil Amelio
Letztere fand ich durchaus nicht mager, sondern meistens sogar korpulent, mitunter reizend schön und im Durchschnitt von einer gewissen wohlhabenden Sinnlichkeit, die mir beileibe nicht missfiel.
Heinrich Heine
Steuerhinterziehung ist der strafbare Versuch des Steuerzahlers, das staatliche Versprechen der Steuergerechtigkeit auf privater Basis zu realisieren.
Helmar Nahr
Die Welt lacht ob der Narren, welche fallen, und ob den Schelmen, welche an den Pranger kommen. Doch gibt es immer auch noch Leute, die nicht lachen, sondern Mitleid haben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Kinder fühlen ein ganz eigenes Erstaunen und werden zu emsigen Untersuchungen angereizt, sobald ihnen etwas, das sie bisher unbedingt verehrt, einigermaßen verdächtig wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Bilde zum Menschen dich aus, und Tausenden wirst du ein Rätsel; keiner begreift in dir, was er in dir nicht erkennt.
Karl Gustav Brinckmann
Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht, sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.
Khalil Gibran
Wo keine Gefahr ist erntet man auch keinen Ruhm. In gleicher Weise verfährt das Schicksal. Es sucht sich die tapfersten als Gegner aus, an manchen geht es verächtlich vorbei. Die Menschen mit größter Kühnheit fordert es heraus und führt all seine Kräfte gegen sie ins Feld.
Lucius Annaeus Seneca
Vielleicht gehe ich zu den Langläufern, da bin ich sicher länger im Bild.
Markus Eberle
Ich weiß nicht, wohin ich schreibe.
Peter Härtling
Argwohn isst mit dem Teufel aus einer Schüssel.
Sprichwort
Um ehrlich zu sein: Ich hatte nie ein Angebot.
Willi Landgraf