Das ABC des Wissens muß Verständnis für das Nächste, das ABC der Religion Pflichtgefühl für das Nächste sein.
John Ruskin
Wer in der Zukunft lesen will, muß in der Vergangenheit buchstabieren.
André Malraux
Mich, die lebende Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und kein Wasser geben.
Bibel
Eines können wir nicht mehr fusionieren: die 40 Jahre Unterschiedsgeschichte.
Christoph Dieckmann
Keiner nimmt den Rang ein, den er zu verdienen meint.
Emanuel Wertheimer
Das Echo der Zeit.
Evelyn Waugh
Im Alter wird man verständnisloser und verständiger.
François de La Rochefoucauld
Talent ist spezifische, Genie allgemeine Befähigung.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Hieroglyphen: Alte Sprache der Ägypter. Mysteriöse Schrift, von den Priestern erfunden, um ihre Geheimnisse zu verbergen. Wenn man bedenkt, dass es Leute gibt, die das lesen können! - Was heißt das schon, vielleicht ist alles bloß erfunden?!
Gustave Flaubert
Überall, wo ein großer Geist einen Gedanken ausspricht, ist Golgatha.
Heinrich Heine
Griechenland muss sich strukturell, befindlichkeitsmäßig, seriositätsmäßig und ordnungspolitisch sehr verändern.
Jean-Claude Juncker
Das eigene Innere jedes einzelnen Menschen ist die Quelle der Trauer oder der Freude.
Knut Hamsun
Die Raucher vernebeln nicht nur die Luft, sondern meist auch ihren Geist, und so kann man leichter mit ihnen fertig werden.
Konrad Adenauer
Der Weg ins Paradies ist mit Verboten gepflastert.
Manfred Hinrich
Kein Diplom für Gefühle!
Wir kommen nie aus den Traurigkeiten heraus, wenn wir uns ständig den Puls fühlen.
Martin Luther
Der König herrscht, aber er regiert nicht. Bei den banalen Tagesaufgaben lässt er seinen Premierminister sich die Hände schmutzig machen.
Michel Tournier
François Mitterrand ist der Franzose mit dem maskenhaften Kopf.
Peter Glotz
Die Geige und der Mensch sind die heikelsten Instrumente in Bezug auf die Stimmung; bei jener aber kann man die zerrissenen Saiten wieder aufziehen, bei diesem nicht.
Peter Sirius
Wer ein Ei stiehlt, stiehlt ein Kamel.
Sprichwort
Ich könnte stundenlang mich nachts in den gestirnten Himmel vertiefen, weil mir diese Unendlichkeit fernher flammender Welten wie ein Band zwischen diesem und dem künftigen Dasein erscheint.
Wilhelm von Humboldt