Der Geist wird vom Lesen gestärkt oder geschwächt, ebenso wie der Leib von frischer oder verpesteter Luft.
John Ruskin
Zweifelsohne hat der Mangel an Wetteifer im Streben einen Vorteil: Er vermindert die Eitelkeit.
Anne Louise Germaine de Staël
Du kannst den Geist nicht erzeugen. Du kannst ihn nur empfangen.
Bettina von Arnim
Macht und Tüchtigkeit zwingen das Glück.
Ernst Raupach
Eine Religiosität, die keine Opfer bringt, ist keinen Pfennig wert.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, daß du ein Fachmann bist!
Hermann Frietsch
Unter Kindern bist du selbst ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden musst.
Janusz Korczak
Es ist die gewöhnlichste und schädlichste Täuschung, daß man sich allzeit für den einzigen hält, der gewisse Dinge bemerkt.
Jean Paul
Schnee, der sich leicht ballen läßt, schmilzt bald.
Man kann in wahrer Freiheit leben und doch nicht ungebunden sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Dichtung ist die schönste Form, Träume zu verwirklichen.
Klaus Ender
Kein Glück ist vollkommen, denn man weiss schon: es geht vorbei.
Paul Mommertz
Wer einen Riß scheut, den begräbt kein Einsturz.
Publilius Syrus
Wer zwei Sprachen kennt, ist zwei Männer.
Sprichwort
Wer gemächlich ißt, dessen Tage und Jahre währen lang.
Talmud
Der innere Mensch bildet den äußren, aber noch viel mehr der äußre Mensch den innren.
Theodor Fontane
Es kann sein, dass die Engländer die Musik lieben; aber vor allem lieben sie den Lärm, den sie macht.
Thomas Beecham
Ich denke nicht eine Sekunde darüber nach, dass ich noch mal den Versuch machen sollte, eine Frau dadurch unglücklich zu machen, indem ich sie heirate.
Udo Jürgens
Verknallt sein kann sich Knall auf Fall ändern.
Walter Ludin
Jeder Mensch existiert doch eigentlich für sich; Ausbildung des Individuums für das Individuum und nach den dem Individuum eigenen Kräften und Fähigkeiten muß also der einzige Zweck alles Menschenbilden sein.
Wilhelm von Humboldt
Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.
William Shakespeare