Der höchste Lohn für das Wirken eines Menschen ist nicht, was er dafür bekommt, sondern was er dadurch wird.
John Ruskin
Das Ãœble an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben.
Alec Guinness
Meine Freunde, was ist ein großes Leben, wenn nicht eine jugendliche Idee, ausgeführt durch das reife Alter.
Alfred de Vigny
Einigen Lastern fehlt, was recht ist, denn sie sind unzulänglich, andere erscheinen exzessiv in Gefühlen oder Taten, während die Tugend das Mittelmaß findet und wählt.
Aristoteles
Ein Hund spiegelt die Familie. Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen Familie oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute gefährliche.
Arthur Conan Doyle
Das Affektieren irgendeiner Eigenschaft, das Sich-Brüsten damit, ist ein Selbstgeständnis, daß man sie nicht hat. Sei es Mut oder Gelehrsamkeit, oder Stand oder was sonst, womit einer groß tut; so kann man daraus schließen, aß es ihm gerade daran in etwas gebricht: denn wer wirklich eine Eigenschaft vollkommen besitzt, dem fällt es nicht ein, sie herauszulegen und zu affektieren, sondern er ist darüber ganz beruhigt.
Arthur Schopenhauer
Wer durch viele Fenster schaute, erblickt auch aus dem eigenen immer etwas Neues.
Bernd Engler
Wir beabsichtigen Musik zu machen, bis uns die Leute satt haben.
Bono
Ein eigener Gedanke ist so selten wie ein Goldstück im Rinnstein.
Christian Morgenstern
Die Behauptung, daß das Gesetz bereits seit uralten Tagen bestanden hat.
Friedrich Nietzsche
Ein unendlich geteilter Gott.
Friedrich Schiller
Ob die Armut gleich nichts hat, gibt sie dennoch reiche Gaben, Durch sie kann man Sicherheit und ein gutes Gewissen haben.
Friedrich von Logau
Dreierlei ist wichtig im Leben: Erstens: Toleranz. Zweitens: Toleranz. Und drittens: Toleranz.
Henry James
Unter den drei Staatsformen (Autokratie, Aristokratie und Demokratie) ist die der Demokratie, im eigentlichen Verstande des Wortes, notwendig ein Despotism, weil sie eine exekutive Gewalt gründet, da alle über und allenfalls auch wider Einen mithin alle, die doch nicht alle sind, beschließen; welches ein Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst und mit der Freiheit ist.
Immanuel Kant
Wenn die Bäume voll von Früchten hängen, neigen sie die Äste freundlich nieder.
Johann Gottfried Herder
Der Wind, der von den Gräbern der Alten herweht, kommt mit Wohlgerüchen wie über einen Rosenhügel. Die Grabmäler sind herzlich und rührend und stellen immer das Leben her.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Stärke Europas besteht eigentlich darin, dass es eine Summe verschiedener Mentalitäten und Kreativitäten ist, das Gegenteil von Gleichschaltung und Einebnung.
Lennart Meri
Bekanntlich ist ein Wort, das überall da Anwendung findet, wo man nicht genau Bescheid weiß.
Otto von Bismarck
Der letzte Sinn der heutigen Revolution ist, daß die Menschen nicht wissen, wohin sie gehören.
Paul Ernst
Das Waisenkind lernt auf dem Dorfplatz.
Sprichwort
Das Anziehende an Skandalen ist die Bloßstellung der Beteiligten.
Wolfram Weidner