John Ruskin Zitate

Die Kunst ist nur dann am Platze, der ihr gebührt, wenn sie dem Nutzen untergeordnet ist. Ihre Aufgabe ist – belehren, jedoch liebend belehren; und sie erweist sich schimpflich, durchaus aber nicht erhaben, sobald den Menschen nur angenehm ist, ihnen aber nicht zur Wahrheit verhilft.

John Ruskin

Belehren Erweisen Gebühren Unterordnen Verhelfen

Die Maus ist ein Tier, dessen Pfad mit in Ohnmacht fallenden Frauen übersät ist.

Ambrose Bierce

Um nicht der Ruhe unseres Lebens durch ungewisse oder unbestimmte Übel verlustig zu werden, müssen wir uns gewöhnen, jene anzusehen, als kämen sie nie, diese, als kämen sie gewiß nicht so bald.

Arthur Schopenhauer

Der Duft von tausend Rosen gefällt einen Augenblick, aber der Stich einer einzige Dorne schmerzt lange.

Arthur von Lüttwitz

Die Dankbarkeit, wie sie die Menschen, die von blinder Begierde geleitet werden, einander erweisen, ist zumeist eher ein Handelsgeschäft oder ein Köder, denn Dankbarkeit.

Baruch Benedictus de Spinoza

Es ist immer gut, wenn man sich an Tatsachen hält - selbst wenn es sich um erfundene handelt.

Bernard Baruch

Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Schickung muß der Hoffnung Hülfe senden, sonst wird zuletzt auch Hoffnung zum Verdruß.

Christian Hofmann von Hofmannswaldau

Der schönen Blume gleich, die feinen Duft verbreitet, Ist schön gesproch'nes Wort, das gute Tat begleitet. (52. Vers)

Dhammapada

Der Tag geht schlafen, Sonnenstrahlen verlöschen. Die Stille erwacht.

Erhard H. Bellermann

Der Umgang mit Menschen ist wahrer Umgang. Man geht ewig umeinander herum, ohne sich näherzukommen.

Ernst von Feuchtersleben

Vielleicht gehen Wahrheitsliebe und Bescheidenheit Hand in Hand, so viele Lügen entspringen unserem Stolz.

Graham Greene

In der Formel Eins ist es unangenehm, an der Spitze zu fahren, da die modernen Autos so viel Luft vor sich herschieben, dass man den Hintermann spürt.

Heinz Prüller

Der Mensch, der alles hat, was er will, wird gar zu gerne leichtsinnig, vergißt seines Gottes und tut nicht das, was ihm selbst das Nützlichste und Beste ist.

Johann Heinrich Pestalozzi

Möge das Studium der griechischen und römischen Literatur immerfort die Basis der höheren Bildung bleiben!

Johann Wolfgang von Goethe

Mehl kann man nicht säen.

Johann Wolfgang von Goethe

So, wie die Phantasie die warmblütige Königin, so ist der Verstand der ernste König des Menschen.

Martin Heinrich

Die Kriegskunst besteht in der Berechnung einer großen Anzahl Fälle, deren Eintritt auf dem Kriegsschauplatz als möglich angenommen werden muß.

Napoléon Bonaparte

Wenn die Politiker frech werden, dann müssen wir noch frecher werden.

Peter Zadek

Wer seine Kraft bewahren und seinen Geist ausruhen lassen kann, wird Nerven wie Stahl bekommen.

Prentice Mulford

Ein Vorurteil ist ziemlich sicher daran zu erkennen, dass man sich bei seiner Begründung ereifert.

Victor de Kowa