Man kann einem Menschen nicht den Boden unter den Füßen wegziehen und erwarten, er werde sich normal benehmen.
John Steinbeck
Der Geist ist immer der Narr des Herzens.
François de La Rochefoucauld
Wer seinen Verstand kennt, kennt nicht immer sein Herz.
Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort.
Friedrich Schiller
Weißt du, wer ein guter Freund wirklich ist und billig heißt? Der sich, wenn du ihn nicht siehst, als Freund erweist.
Friedrich von Logau
Das muss man genießen, was er in den Zehen hat, was für eine Sensibilität.
Fritz von Thurn und Taxis
Die bösartigen Cliquen bestehen nur aus einem einzelnen.
George Bernard Shaw
Abenteuer: Eine von der richtigen Seite betrachtete Strapaze.
Gilbert Keith Chesterton
Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört.
Jawaharlal Nehru
Sobald einer über die Staatsangelegenheiten sagt: Was geht's mich an?, muß man damit rechnen, daß der Staat verloren ist.
Jean-Jacques Rousseau
Zwecklose Arbeitsamkeit ist nicht weniger töricht als zügelloser Genuß.
Johann Gottwerth Müller
Pseudophilosophen wollen damit glänzen, daß sie den Zwiespalt und die Widersprüche in unserem Charakter beweisen, die sie selbst erfunden haben. Sind sie nicht jenen Gauklern ähnlich, die mit ganz und gar unmagischen und leicht durchschaubaren Kunststückchen Kinder unterhalten, deren Phantasie aber dennoch verwirren? Wer auf solche Weise die Knoten knüpft und auch noch mit dem Ruhm liebäugelt, sie allein wieder lösen zu können, ist ein Scharlatan des Geistes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Alles dauert einen Tag, die da rühmen und die da gerühmt werden.
Marc Aurel
Nur Liebe gibt allen Tugenden, daß sie Tugend heißen dürfen.
Meister Eckhart
Gib den Armen und empfange das Paradies.
Methodius von Saloniki
Ich schreibe meinen Namen unter kein Gesetz, welches eine Belastung des Arbeiters enthält.
Otto von Bismarck
Denket darüber nach, was ihr in eurer kleinen auserwählten Bibliothek habt. Eine Gesellschaft der weisesten und würdigsten Männer, welche aus allen zivilisierten Ländern im Laufe von Jahrtausenden auserwählt werden konnte, hat euch in der besten Ordnung die Resultate ihrer Studien und Weisheit hinterlassen.
Ralph Waldo Emerson
Nirgendwo habe ich mehr Ruhe gefunden als in Wäldern und in Büchern.
Thomas von Kempen
Wer kann die Gebete zählen, die zu nicht existierenden Göttern aufgestiegen sind?
Thornton Wilder
Die letzte der menschlichen Freiheiten besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.
Viktor Frankl
Wer Fremde einläßt, findet den Weg zu sich selber.
Walter Ludin