Die Überzahl der Menschen sieht, was sie erwarten.
John Steinbeck
Der Krieg ist das Besäufnis des Todes.
Aristotelis Valaoritis
Die Tochter der Unkenntnis.
Benjamin Franklin
Es ist leichter, den ersten Wunsch zu unterdrücken, als die folgenden zu erfüllen.
Bürokratie ist nichts weiter als eine gut organisierte Seuche.
Cyril Northcote Parkinson
Das Beste an alten Kollegen ist, daß sie älter werden.
Edith Linvers
Die griechische Geschichte ist ein Gedicht. Die römische Geschichte ist ein Gemälde. Die derzeitige Geschichte ist eine Chronik.
François-René de Chateaubriand
Ein Mensch, der viel Verdienst und Geist hat und dafür bekannt ist, ist selbst mit ungestaltem Gesicht nicht häßlich; mindestens wirkt er nicht häßlich.
Jean de la Bruyère
Wenn Gott alles segnen würde, worum man ihn bittet, würde er sich, juristisch gesehen, der Beihilfe schuldig machen.
Jean Genet
Sprich doch nicht von deiner Wahrheitsliebe, wenn du nur rücksichtslos warst.
Karl Gutzkow
Erst wenn du dich kleiner als das Atom einen Sonnenstäubchens fühlst, ahnst du Gott. Am wenigsten, wenn du dich als sogenannter Halbgott fühlst.
Die nach außen geklappte Sehnsucht zum Vollkommenen ist trivialisierte Selbstfindung.
Ludwig Drahosch
Auch wenn es anders gekommen ist, so ist doch das Bewußtsein, etwas recht und wahrheitsgemäß gewollt zu haben, ein großer Trost.
Marcus Tullius Cicero
Die Dummheit weiß nichts von sich.
Norbert Stoffel
Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.
Novalis
Wenn sich der Anker "Liebe" löst, gerät das Lebensschiff in Not.
Rainer Kaune
Schicksal ist nicht mehr als wir.
Rainer Maria Rilke
Noch muss dich dir sagen, dass mein Vertrauen zu dir ohne Grenzen ist.
Susette Gontard
Der Starke haßt, der Schwache ist gehässig.
Werner Mitsch
Mit drei Prozent Zinsen versuchte die Bank mein Kapital zu beleidigen.
Was würde der Dichter machen, wenn die Welt schon perfekt wäre? Weiterdichten.
Wolfgang J. Reus