Denken heißt dem Fühlen entfliehen.
John Steinbeck
Der Satz: daß jedermann nicht mehr und nicht weniger gelte, als wozu er sich selbst macht, ist die große Panazee für Aventuriers, Prahler, Windbeutel und seichte Köpfe, um fortzukommen auf diesem Erdballe...
Adolph Freiherr Knigge
Es ist dumm, über irgendeinen Glauben zu spotten, denn keiner ist so plump, daß er nicht in seinem Kerne den ewigen Demant der Gottesweisheit berge.
Albert Emil Brachvogel
Vorurteile und all die Gemeinheiten und Widrigkeiten des Alltags sind notwendig, denn sie werden zuguterletzt zu irgendwetwas Brauchbarem verarbeitet wie der Dünger zu fruchtbarem Humus.
Anton Tschechow
In jedem groben Klotz steckt ein Kunstwerk. Man muss nur das Überschüssige erkennen und abschlagen.
Christel Rische
Politik ist nur selten eine Schussfahrt, meistens ist sie ein Slalom.
Edgar Faure
Das täglich Neue fasziniert, das in Jahren Altgewordene festigt.
Ernst R. Hauschka
Wo nichts ist, fällt's schwer zu rauben.
Friedrich von Flotow
Ein niedriges Wahlergebnis ist ein Zeichen, dass weniger Leute zur Wahl gehen.
George W. Bush
Jede Generation ist eine Fortsetzung der andern und ist verantwortlich für ihre Taten.
Heinrich Heine
Wer nicht wirbt, stirbt!
Henry Ford
Es genügt nicht, etwas sicher zu können, man muß Leichtigkeit erstreben.
Johann Amos Comenius
Die Welt ist ein Berg, und alles, was man je von ihr zurückbekommt, ist der Widerhall der eigenen Stimme.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Wir streben über uns hinaus, weil wir nicht wissen, wozu wir fähig sind.
Michel de Montaigne
Was als ein Strom nützlicher Informationen begann, hat sich inzwischen in eine Sturzflut verwandelt.
Neil Postman
Wenn der Mensch zu viel weiß, wird das lebensgefährlich. Das haben nicht erst die Kernphysiker erkannt, das wusste schon die Mafia.
Norman Mailer
Jeder Weg zur Erfüllung unserer Sendung, auch der langsam und verwirrte, ist Segen.
Paul Gerhardt
Die Götter verkaufen dem Menschen Vergnügen um Arbeit.
Platon
Die Unterscheidung zwischen Macht und Machtmißbrauch ist eine rein akademische. In Wirklichkeit ist beides ein und dasselbe: wer die Macht nicht mißbraucht, verliert sie. Und deshalb muß allen mißtraut werden, die uns versichern, sie erstrebten Macht, ohne sie mißbrauchen zu wollen.
Ulrich Erckenbrecht
Was waren das noch für stille Zeiten, als das Wort "Medien" nur ein Land im fernen Nahen Osten bezeichnete!
Oft geht eine Vermehrung des Reichtums einher mit der gleichzeitigen Verminderung von Mitleid, Mitgefühl, Rücksicht, Achtung und Nächstenliebe.
Werner Braun