Das Schönste, was man jemand auf der Welt antun kann, ist, sich von ihm belehren zu lassen.
John Steinbeck
Wer an der Börse das Kleine sehr ehrt, ist des Großen nicht wert.
André Kostolany
Jede Kreuzung zwingt uns dazu uns für eine Richtung entscheiden zu müssen
Anke Maggauer-Kirsche
Durch Nachsicht, durch Lässigkeit, durch Übertreibungen wird häufig im lobenden Sinne gefälscht. Und es gibt beinahe keine Art von Lob, durch das nicht andern – manchmal auf sehr dunklen Wegen und nicht immer absichtslos – geschadet würde. Entwertung der Urteile.
Arthur Schnitzler
Wärme wünscht, der vom Wege kommt Mit erkaltetem Knie; Mit Kost und Kleidern erquicke den Wandrer, Der über Felsen fuhr.
Edda
Selbstkontrolle: Das üben andere an dir.
Emil Baschnonga
Das Dummheiten machen sollten wir lieber jenen überlassen, die etwas davon verstehen.
Ernst Ferstl
In einem Kuhfladen kann man ein komplexes Ökosystem sehen – oder nur einen ganz gewöhnlichen Misthaufen.
Erwin Koch
Du kannst eine Menge von Kindern lernen. Zum Beispiel wie viel Geduld du besitzt.
Franklin P. Jones
Niemand köpft leichter als jene, die keine Köpfe haben.
Friedrich Dürrenmatt
Wir brauchen eine Handvoll Narren! Seht, wohin uns die Vernünftigen gebracht haben.
George Bernard Shaw
Ein Mensch, der sich in Not befindet und einen Reichen um Hilfe bittet, verliert dessen Achtung, wenn er Unterstützung erlangt und erwirbt sich dessen Verachtung, wenn sie ihm versagt wird.
Giacomo Casanova
Die Menschen sind so klug und gehen doch blind in jeden Abgrund.
Hans Niekrawietz
Man kann nicht alle Fehler selbst machen, dafür reicht die Zeit nicht.
John von Düffel
Weihnachten offenbart die Temperaturen im Umgang der Menschen untereinander.
Karl Lehmann
Wer ist wie er ist, und auch so bleibt wie er ist, ist nichts.
Klaus Zankl
Was nützen einem Menschen 80 Jahre die er nutzlos verbracht hat? Er hat nicht wirklich gelebt, er hat sich nur im Leben aufgehalten und er ist nicht spät gestorben, er hat nur lange dazu gebraucht.
Lucius Annaeus Seneca
Die Religion, die die furchtbarsten Leidenschaften im Menschen aufzustürmen vermag, versteht es auch, die edelsten menschlichen Triebe zur Vollbringung der staunenswertesten, ja unerhörten Taten anzueifern.
Max von Schenkendorf
Es bereitet nur wenig mehr Mühe, seine Familie zu regieren oder ein ganzes Königreich.
Michel de Montaigne
Selbstmord ist das größte Kompliment, das man der Gesellschaft machen kann.
Oscar Wilde
Der Mitmensch ist die ruhelose Welle, die mich unaufhörlich emporträgt und hinabschleudert. Der Mitmensch ist mein rastloses Meer, tragend, vernichtend, wiegend und erschütternd, leis' mich umstreichelnd und hart gegen mich stoßend.
Peter Lippert