Es sei sehr schwer, gegen Anarchie zu revoltieren, da für den dialektisch ungeschulten Verstand der großen Masse Revolution und Anarchie identisch ist.
John Steinbeck
Wenn wir nur für Geld und Gewinn arbeiten, bauen wir uns ein Gefängnis.
Antoine de Saint-Exupery
Auch ein Sandkorn mag zur Perle werden. Es muß nur eine offene Auster finden.
Erhard Blanck
Der Humor ist eine Blüte des Herzens, der Witz ist eine Frucht des Verstandes.
Erich Limpach
Mit der wahren Liebe verhält es sich wie mit Geistererscheinungen: alle Welt redet davon, aber nur wenige haben sie gesehen.
François de La Rochefoucauld
Skepsis an der Moral ist das Entscheidende.
Friedrich Nietzsche
Das Kind ist immer noch Symbol einer ständigen Vereinigung von Liebe und Pflicht.
George Eliot
Die Unglücklichen ketten sich so gern aneinander.
Gotthold Ephraim Lessing
Mag sein, daß das Doktor-Werden eine Konfirmation des Geistes ist, wie Lichtenberg meinte. Eine heilige Kommunion ist es jedenfalls nicht.
Gregor Brand
Die Menschen beten mit Vorliebe an, was sie selbst nicht besitzen.
Honore de Balzac
Wie einfach wäre das Leben, wenn sich die unnötigen Sorgen von den echten unterscheiden ließen!
Karl Heinrich Waggerl
Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche.
Karl Kraus
Drei Dinge halten unsere Zivilisation fest zusammen: Die Büroklammer, das Korsett und der Reißverschluss.
Maurice Chevalier
Die Anzahl der Menschen, die Maschinen bedienen, ist immer noch sehr viel größer als die Anzahl der Maschinen, die dem Menschen dienen.
Pavel Kosorin
Alles, Alles rächt sich erst nachträglich! Deshalb glauben so Viele, daß sie fein 'raus sind, obzwar sie zehn Jahre später unfein darin sind!
Peter Altenberg
Es braucht mehr Mut, zu vergessen, als sich zu erinnern.
Søren Kierkegaard
Friede ermüdet den Streit.
Sprichwort
Ich suche wahr und klar zu berichten, was in mir vorgeht. Ich kenne nur eine Regel: klar zu sein. Wenn ich nicht klar bin, ist meine ganze Welt vernichtet.
Stendhal
Zeigst du dich demütig, wird der Feind überheblich. Fliehe, um ihn zu ermüden. Stifte Verwirrung. Greife an, wenn der Feind unvorbereitet ist und bewege dich, wenn er es nicht erwartet.
Sunzi
Die Sterne lügen nicht. Wohl aber die Sternchen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Pessimismus glaubt immer, es sei mit der Welt zu Ende, wenn Gott sie nicht nach unseren kurzsichtigen, menschlichen Ansichten leitet. Die größten, segenreichsten Weltereignisse erscheinen oft den Zeitgenossen, selbst den Besten unter ihnen, als trostlos und verderbenbringend. Er ist somit eine traurige, jede gute Tatkraft lähmende Weltanschauung.
Wilhelm Freiherr von Ketteler