Der Zweck des Herrschens ist, die Wohlfahrt der Reichen zu erhöhen.
John Steinbeck
Große Herren haben Vergnügungen, das Volk hat Freude.
Charles de Montesquieu
Um als Künstler leben zu können, muss man erst einmal tot sein.
Curt Goetz
Es ist besser, ein Hand voll mit Ruhe, als beide Fäuste voll mit Mühe und Jammer.
Dietrich Wilhelm Soltau
Die Regierung ist eine Erfindung der menschlichen Weisheit zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse.
Edmund Burke
Selbsterkenntnis predigen ist eine Aufreizung zur Beleidigung.
Emanuel Wertheimer
Welches der einzige Weg zur Zufriedenheit ist? der zum Spiegel.
Er zerbröckelte vor Ehrfurcht, bis man ihn unter Heimatschutz stellte.
Emil Baschnonga
Wenn wir nicht die Ereignisse beherrschen, müssen wir wenigstens unsere Seele beherrschen, und die Würde unserer Gattung nicht durch feige Anhänglichkeit an diese Welt entehren, die man doch eines Tages verlassen muß.
Friedrich II. der Große
Die Wissenschaft ist nur dazu da, die Erkenntnisse des Instinkts nachzuprüfen.
Jean Cocteau
Mancher ist im Namen eines Lieblingsautors eifersüchtig – freuet sich über jedes Lob auf ihn –, aber bloß, weil er in sich eine Ähnlichkeit mit diesem ahnet.
Jean Paul
Unter allen Besitzungen auf Erden ist die, ein Herz zu haben, die kostbarste.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Weiber sind am gefälligsten, wenn sie Furcht haben; darum fürchten sie sich auch so leicht.
Ludwig Börne
Das Tier Gier muß zum Jagen nicht getragen werden.
Manfred Hinrich
Der Hunger ist das Dienstmädchen des Genies.
Mark Twain
Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.
Martin Luther
Je mehr Macht die Menschen haben, um so mehr missbrauchen sie diese und werden übermütig.
Niccolò Machiavelli
Man muss aufgeben, die Frauen kennen zu wollen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Worte sind die Kleider, welche die Gedanken tragen – nur die Kleider.
Samuel Butler
Zu viele Fische zerreißen das Netz.
Sprichwort
Jeder Misthaufen ist das Zentrum der Welt, wenn der richtige Hahn darauf kräht.
Wolf Biermann