Wenn ein Mensch sich ausweglos in einer Zelle eingesperrt sieht, so fängt er an seine Zelle auszuschmücken.
John Steinbeck
Das ist so im Leben der Heiligen und Helden: es gibt Stunden der Verblendung, der Verwirrung, des Unterliegens.
Alphonse Daudet
Dem Geizhals fehlt, was er hat, ebenso sehr wie das, was er nicht hat. Er ist der hassenswerte Mensch schlechthin.
Antoine de Rivarol
Ich liebe die zerstreuten Menschen. Zerstreutheit ist ein Zeichen von Gedanken, von Güte. Die dummen und bösartigen Menschen sind immer geistesgegenwärtig.
Charles Joseph de Ligne
Die Natur treibt Wucher mit den Frauen; sie leiht ihrer Jugend lange nicht so viel Schönheit, als sie ihnen im Alter dafür abnimmt.
Emanuel Wertheimer
Unzufriedenheit mit sich selbst ist schwerer zu ertragen, aber leichter zu beheben als Unzufriedenheit mit anderen.
Ernst Reinhardt
Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.
Friedrich II. der Große
Regie zu führen ist sehr interessant. Es macht mehr Spaß, der Maler zu sein als das Gemälde.
George Clooney
Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.
Honore de Balzac
Ich weiß nicht, was die Welt von mir denkt; ich selber aber komme ich vor, wie ein Knabe, der am Seegestade spielt, und sich freut, wenn er zuweilen einen glatteren Kieselstein, oder eine hübschere Muschel als gewöhnlich findet, aber der große Ocean der Wahrheit liegt noch unentdeckt vor mir.
Isaac Newton
Was man nie besaß, kann man auch nicht verlieren.
Izaak Walton
Wofern ein Mann kein Ungeheuer ist, so siegt zuletzt die Sanftmut der Frau.
Jean-Jacques Rousseau
Man muß sich bei der Beurteilung von Menschen davor hüten, Einzelheiten, einzelne Worte oder Gefühlsausbrüche herauszugreifen und darum nun alles übrige zu gruppieren. Die Persönlichkeit erschöpft sich niemals im Ausdruck. Sie ist immer noch anders, als sie im Augenblick erscheint.
Johann Karl von Mutius
Was man Idee nennt: das, was immer zur Erscheinung kommt und daher als Gesetz aller Erscheinungen uns entgegentritt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Integration des Ostseeraums kann eine enorme wirtschaftliche Dynamik nach sich ziehen.
Jürgen Hogeforster
Ich wollte zur Pause zehn Spieler auswechseln - aber leider geht das nicht.
Klaus Augenthaler
Zeit vollendet sich in jedem Augenblick.
Kurt Marti
Er kam, sah und sie siegte.
Manfred Hinrich
Das Wort lebt länger als die Tat.
Pindar
Der Mensch ist der Spiegel des Menschen.
Sprichwort
Es kann nicht auf Dauer gutgehen, daß nur ein Staat, Deutschland, per Saldo 60 Prozent der EU-Ausgaben aufbringt. Das tut Europa nicht gut.
Theo Waigel