Wenn ein Mensch sich ausweglos in einer Zelle eingesperrt sieht, so fängt er an seine Zelle auszuschmücken.
John Steinbeck
Takt ist das Wort, die Bewegung, das Schweigen an richtiger Stelle.
Anita Daniel
Er war steinreich, weil er bei keinem anderen mehr einen Stein im Brett hatte.
Anonym
Ein Optimist ist ein Mann, der an die Ehe glaubt. Ein Pessimist ist ein verheirateter Optimist.
Das Leben und die Träume sind Blätter eines und des nämlichen Buches.
Arthur Schopenhauer
Wer nur meditiert, ohne sich um seine Mitmenschen zu kümmern, praktiziert nicht effektiv genug.
Dalai Lama
Das Schöne am Alter ist, etwas sein zu dürfen, ohne etwas werden zu müssen.
Ernst Reinhardt
Die Liebe gleicht jenen Krankheiten, die gefährlich sind, wenn sie den befallen, den sie in seiner Jugend verschont haben.
Franz Huemer
Mit den Menschen ist es wie mit den Metallen: Es gibt edle und gemeine.
Friedrich Löchner
Dieselben Dinge werden immer wieder getan, aber die Menschen umspinnen sie mit immer neuen Gedanken.
Friedrich Nietzsche
Das Leben ist ein harter Streit, wohl dem, der heiß gerungen.
Gaudentius
Die Welt ist nicht ein Accidens der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit, angetroffen werden.
Immanuel Kant
Die Frau braucht in Freud' und Leid, außen und innen, in jeder Lage den Spiegel.
Karl Kraus
Der Konsument ist nicht freier als der Produzent. Seine Meinung hängt ab von seinen Mitteln und seinen Bedürfnissen. Beide werden durch seine soziale Lage bestimmt, die wiederum selbst abhängt von der allgemeinen sozialen Organisation.
Karl Marx
Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit!
Khalil Gibran
Die Tinte des Schülers ist heiliger als das Blut des Märtyrers.
Mohammed
Liebe, nicht deutsche Philosophie, ist die wahre Auslegung dieser Welt, wie immer auch die Auslegung der nächsten lauten mag.
Oscar Wilde
Oben wird beschlossen, was unten zu bezahlen ist.
Peter Cerwenka
Ich nehme also an, alles, was ich wahrnehme, sei falsch; ich glaube, daß nichts von alledem jemals existiert habe, was mir mein trügerisches Gedächtnis vorführt. Ich habe überhaupt keine Sinne; Körper, Gestalt, Ausdehnung, Bewegung und Ort sind Chimären. Was soll da noch wahr sein? Vielleicht das Eine, daß es nichts Gewisses gibt.
René Descartes
Die Dinge des Lebens machen unsere Herzen oft nicht leichter, aber tiefer.
Ruth W. Lingenfelser
Nur weniges kann verhindern, dass die menschliche Natur gewalttätig wird - Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Pflege von Kunst und alte Rituale, die respektvoll beibehalten worden sind.
Yehudi Menuhin