Wer Wurzeln hat, sitzt da und hungert.
John Steinbeck
Der Mond ist immer eifersüchtig auf die Hitze des Tages, so wie es die Sonne ständig nach etwas Dunklem und Tiefem verlangt.
Alice Hoffman
Es ist an der Zeit, daß ich das Feld räume. Ich beginne, die Dingen so zu sehen, wie sie sind.
Anonym
Das Eigentümliche am Kummer ist es, daß er das Vergessen in sich trägt.
Arthur de Gobineau
Elende Freiheit, wenn man vom Gehorsam Gottes und seinen Geboten sich losreißt und ein Sündenknecht wird.
Christian Scriver
Man sollte jedem Auserwähltheitsanspruch so frühzeitig entgegentreten, daß er nicht in der Lage ist, zu der ihm zwangsläufig folgenden Diktatur zu entarten.
Erich Limpach
Es gibt keine Regeln. Alle Menschen sind Ausnahmen einer Regel, die es nicht gibt.
Fernando Pessoa
Für eines Mannes Handeln ist das eigene Ich ein dürftiger Ausgangspunkt.
Francis Bacon
Der schönste Tag im Leben ist der, an dem man es verläßt.
Friedrich II. der Große
Man muss der Menschheit überlegen sein durch Kraft, durch Höhe der Seele, - durch Verachtung...
Friedrich Nietzsche
Die Gesellschaft ist immer eine dynamische Einheit zweier Faktoren, der Eliten und der Massen.
José Ortega y Gasset
Herrschaft des Volkes, das den von Minderheiten bestimmten Mehrheitsentscheidungen gehorcht.
Lothar Schmidt
Die großen Philosophen sind Genien der Vernunft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Keine Seele hat je vollkommenen Frieden, außer jene, die keinerlei Willen mehr hat.
Margareta Porete
Ob sich Redner darüber klar sind, dass 90 Prozent des Beifalls, den sie beim Zusammenfalten des Manuskripts entgegennehmen, ein Ausdruck der Erleichterung ist?
Robert Lembke
Die Medizin ist eine Wissenschaft, die verhindern will, daß die Menschen eines natürlichen Todes sterben.
Ein Held ist jemand, der tut, was er kann. Die anderen tun dies nicht.
Romain Rolland
Leid währt nicht immer, Ungeduld macht's schlimmer.
Sprichwort
Wer gemächlich ißt, dessen Tage und Jahre währen lang.
Talmud
Helmut Kohl ist auf der obersten Grenze des Mittelmaßes.
Theodor Eschenburg
So denkt ein Volk, indem die Menschen miteinander reden.
Walther Rathenau