Es ist merkwürdig, wie fern ein Unglück ist, wenn es uns nicht selbst betrifft.
John Steinbeck
Das Schönste, was Gott hervorbringen kann, das Einfachste, das Lauterste, das Kleinste, das doch wieder das Größte einschließt, ist die menschliche Seele.
Adalbert Stifter
Adam war ein Mensch, das erklärt alles. Er wollte den Apfel nicht des Apfels wegen, sondern nur, weil er verboten war.
Adam
Der Eitle ist so von sich eingenommen, dass er die anderen nicht für sich einnimmt.
Anonym
Nichts geschieht, ohne daß ein Traum vorausgeht.
Carl Sandburg
In der Liebe geht der Betrug fast immer weiter als das Mißtrauen.
François de La Rochefoucauld
Die Erfahrung des Guten macht es uns weit liebenswerter als das Wissen, das wir darüber haben können.
Franz von Sales
Bankdirektoren sollte man im fünfzigsten Lebensjahre totschlagen.
Georg von Siemens
Glück ist das Maß für die kleinste Zeiteinheit im Leben eines Menschen.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn jemand allein ist und von Gefühlen und Gedanken bestürmt wird, dann gibt er Stimmungen nach, gegen die er im gewöhnlichen Gang des Lebens gefeit wäre.
Honore de Balzac
Handlungen, die in unserer Brust kein Echo hervorrufen, können wir nicht beurteilen.
Houston Stewart Chamberlain
Ich glaube, dass in allem, was man schreibt, etwas von einem selbst steckt.
Isabel Allende
Nichts erkältet Liebe so leicht als Beschämung.
Jean Paul
Wir Wilden sind doch beßre Menschen
Johann Gottfried Seume
Des Menschen Herz wird häufig von Ahnungen beschlichen, besonders des reinen, des feinfühligen Menschen Herz.
Karl Emil Franzos
Mancher geht in Pflichten auf und dann in diesen munter unter.
Klaus Klages
Hoffnung ist das einzige Gut, das der Überdruß noch achtet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Starrköpfigkeit ist das sicherste Merkmal von Dummheit.
Michel de Montaigne
Es gibt nur wenig eingebildete Kranke, doch viel eingebildete Gesunde.
Otto Weiß
Wir sind alle Aristokraten und sehen gern auf andere runter.
Paul Mommertz
Was ist ein Ziel? Ein Zustand, von dem man, sobald er erreicht ist, zu neuen Zielen hinwegstrebt – oder eine unerträglich süße, falsche Seligkeit.
Walther Rathenau