Es ist merkwürdig, wie fern ein Unglück ist, wenn es uns nicht selbst betrifft.
John Steinbeck
Zorn oder Haß in Worten, oder Mienen blicken zu lassen ist unnütz, ist gefährlich, ist unklug, ist lächerlich, ist gemein.
Arthur Schopenhauer
Das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein.
Bogumil Goltz
Die Frau, die einen bewegt – läßt man stehen.
Bruno Ziegler
Nur Wenige sind es wert, dass man ihnen widerspricht!
Ernst Jünger
Eitle Fernsehjournalisten halten sich selbst für mindestens ebenso bedeutend wie ihre prominenten Interviewpartner.
Ernst Probst
Wer weiss denn, ob das Leben nicht Totsein ist und Totsein Leben?
Euripides
Niemand köpft leichter als jene, die keine Köpfe haben.
Friedrich Dürrenmatt
Der Mut des Geistes, welcher zur Abbestellung von Mißbräuchen und zur Einführung nützlicher Neuerungen so nötig erscheint, ist dem Mut des Temperaments vorzuziehen, welcher großen Gefahren allerdings ohne Furcht trotzt, aber oft auch ohne Kenntnis.
Friedrich II. der Große
Auch fängt keiner ja einen Streit an, wenn er den ersten Schlag tut: solange der andre ihn einsteckt, ist der Streit hinfällig.
Hartmann von Aue
Der Mensch erlebt das, was ihm zukommt, nur in der ersten Jugend in der ganzen Schärfe und Frische, so bis zum dreizehnten, vierzehnten Jahr, und von dem zehrt er sein Leben lang.
Hermann Hesse
Das Vorurteil des Volkes zugunsten der Großen ist so blind und die Eingenommenheit für ihre Gebärde, ihre Miene, den Ton in ihrer Stimme und ihr ganzes Benehmen so allgemein, daß es bis zur Vergötterung käme, wenn es ihnen auch noch einfiele, gut zu sein.
Jean de la Bruyère
Der Luxus verdirbt nicht nur den Reichen, sondern auch den Armen, jenen durch den Besitz, diesen durch die Lüsternheit; er verwandelt das Vaterland in eine Stätte der Weichlichkeit und Eitelkeit, er entzieht dem Staate alle Bürger, um die einen zu Sklaven der anderen und alle zu Sklaven der Vorurteils zu machen.
Jean-Jacques Rousseau
Franz Beckenbauer ist ein fleischgewordenes Denkmal, selbst erbaut in jahrelanger Kleinarbeit, angereichert mit einem Schuss Genialität, die in ihm ruht.
Jörg Wontorra
Jeden Morgen erwache, zu meistern, zu bessern, zu loben!
Johann Caspar Lavater
Wenn du arbeitest und lernst, zum Zwecke, Früchte dafür zu ernten, so wird die die Arbeit schwer erscheinen; wenn du aber arbeitest, indem du die Arbeit selbst liebst, so wirst du für dich selbst darin eine Belohnung finden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Haß ist mächtiger als Freundschaft und schwächer als Liebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ziel, Vollendung und höchster Preis der richtigen Erziehung ist und bleibt die Vervollkommnung des Willens. Hat die Erziehung, mag sie auch in anderer Beziehung Lücken gelassen haben, in bezug auf den Willen ihre Schuldigkeit völlig geleistet, so hat sie nicht umsonst gearbeitet.
Moritz Meschler
Männer, die sich von einer Frau alles gefallen lassen, handeln wie Co-Abhängige eines Alkoholikers – sie ersparen ihr, an sich zu arbeiten und zementieren so die Probleme.
Peter Becker
Auf anderer Leute Kirchweih ist gut Gäste laden.
Sprichwort
Wein, Schlaf und Philosophie bilden des Lebens Harmonie.