Zitate über Zögern

Zu viele Männer zögern ihren Abgang von der Bühne hinaus. Das ist schlechtes Theater und schlechtes Leben.

John Steinbeck

Bühne Leben Mann Theater Zögern

Es entspricht einem Lebensgesetz: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik ist jedoch, daß man auf die geschlossene Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.

André Gide

Ein Pessimist ist erst dann so richtig glücklich, wenn seine böse Prognose wie erwartet rechtzeitig eintrifft.

Claudio Michele Mancini

Positives kann man steigern. Negatives nur vertiefen.

Erhard Blanck

Endlich Ist immerdar die Zukunft Siegerin.

Ernst Raupach

Eine Dichtung miterleben heißt aber sie verstehen.

Franz Grillparzer

Das Meer ist der Raum der Hoffnung.

Friedrich Schiller

Ein Mensch sollte lieber gleich hungern, als seine Unschuld beim Broterwerb verlieren.

Henry David Thoreau

Jeder Tag ist voller Wunder. Sie zeigen sich immer dann, wenn wir unser Herz öffnen und bereit sind, sie arglos zu bestaunen, ohne sie zu erklären, ohne ihr Geheimnis zu lüften, wenn wir uns einfach nur an ihnen freuen.

Jochen Mariss

Manche haben zu leben früher aufgehört als angefangen.

Lucius Annaeus Seneca

Ideelle Vögel müssen sich die Kontrolle ihrer materiellen Nester gefallen lassen.

Manfred Hinrich

Nur, wie alles seine Zeit hat, so hat auch alles seinen Ort. Wo der Unfug bis auf einen gewissen Grad gestiegen ist, da hat Schweigen und Vergessen seine Bedeutung verloren.

Matthias Claudius

Der Philosoph ist nicht der Experte, sondern der Stuntman des Experten: Seine Double fürs Gefährliche.

Odo Marquard

Etwas mehr Wir und etwas weniger Ich. Etwas mehr Güte und etwas weniger Neid. Etwas mehr Blumen während des Lebens und etwas weniger Blumen auf das Grab.

Phil Bosmans

Wo Liebe, wo Mitgefühl sich regen im Leben, vernimmt man den Zauberhauch des die Sinneswelt durchdringenden Geistes.

Rudolf Steiner

Die Lust, Prozesse zu führen, nimmt in demselben Grade ab, in dem man den Wert der Zeit kennenlernt.

Sigmund Graff

Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.

Ulrich Erckenbrecht

Je älter man wird, desto länger wird der Atem.

Walter Jens

Nirgends leuchtet die Heimat so hell wie im Exil.

Walter Ludin

Die erhebendsten Stimmungen entspringen der Erwartung.

Wilhelm Vogel

Jede Fähigkeit kommt dadurch in Gefahr, daß man sie zu übertreiben sucht.

Zhuangzi