Menschenfleisch zu verzehren ist vor den Augen Gottes weniger verbrecherisch, als menschliches Denken zu ersticken.
John William Draper
Die ganze Auffassung, daß das staatliche und gesellschaftliche Leben einer gesetzmäßigen verlaufenden Entwicklung unterliege, ist unanfechtbar.
Adolf Josef Matheus Merkel
Wer über sich selbst lachen kann, wird am ehesten ernst genommen.
Anonym
Lass das, ich hass' das, ich hab schon wen, der macht das.
Unempfänglich Sie fürchten die allerleichtesten Dinge, sie sehen sie voraus, sie ahnen sie. Und derselbe Mensch, der so viele Tage und Nächte hinbringt in Wut und Verzweiflung über den Verlust eines Amtes, über irgendeine Beleidigung seiner Ehre - er ist der gleiche, der ohne Unruhe und Erregung weiß, daß er durch den Tod alles verlieren wird.
Blaise Pascal
Die christliche Kirche ist eine Enzyklopädie von vorzeitlichen Kulten und Anschauungen der verschiedensten Abkunft und deshalb so missionsfähig.
Friedrich Nietzsche
Eine starke Seele bei aller feinen, zarten Fühlbarkeit ist doch das glücklichste Geschenk des Himmels.
Friedrich Schiller
Ein Tröpflein Liebe ist mehr wert als ein ganzer Sack voll Gold.
Friedrich von Bodelschwingh
Ein Kind erträgt Veränderungen, die ein Mann nicht ertragen würde.
Jean-Jacques Rousseau
Das Lied der Nibelungen kann sich, nach meiner Einsicht, dem Stoff und Gehalte nach, neben alles hinstellen, was wir poetisch Vorzügliches besitzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt keinen vernünftigen Grund für die Annahme, dass Arbeiten unangenehmer sein muss als Nichtarbeiten.
John Kenneth Galbraith
Alt werden ist für einen Schönen oft ein Unglück, ein schöner Hässlicher ist vielleicht eher in der Lage, mit Anstand zu altern.
Jürgen Lemke
Rückschläge sind ein natürlicher Bestandteil meines Lebens, es kommt bloß darauf an, wie man darauf reagiert.
Lee Iacocca
Ohne Schlichtheit, Güte und Wahrheit gibt es keine Größe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Alles wahrhaft Große vollzieht sich durch langsames, unmerkliches Wachstum.
Lucius Annaeus Seneca
Nicht wie die Welt ist, ist das Mystische, sondern dass sie ist.
Ludwig Wittgenstein
Wir sind in Abschied und Ankunft, wir wohnen auf der Schwelle.
Manfred Hinrich
Früher gingen die Leute ins Konzert, um Musik zu hören. Heute gehen sie hinein, um Dirigenten zu sehen.
Paul Hörbiger
Wenn der Mensch seiner selbst los und ledig wird, so ist er unüberwindlich.
Sebastian Franck
Jede Frau will irgendwann Kinder. Und häufig muss sie dann feststellen, dass sie eines geheiratet hat.
Sheryl Crow
Weiße Beine und rote Wangen sind nicht allzeit die frömmsten.
Sprichwort