Wenn Trinken der Fluch der Arbeiter und Arbeit der Fluch der Trinker ist, dann ist Schach der Fluch der Denkenden.
Jonathan Ross
Die Säuger sind die Nutztiere, die Vögel die Vergnügungstiere des Menschen.
Alfred Edmund Brehm
Vorurteile und all die Gemeinheiten und Widrigkeiten des Alltags sind notwendig, denn sie werden zuguterletzt zu irgendwetwas Brauchbarem verarbeitet wie der Dünger zu fruchtbarem Humus.
Anton Tschechow
Der Erziehungsurlaub muss zu einem Elternurlaub ausgebaut werden, den Väter und Mütter gleichzeitig beanspruchen können.
Christine Bergmann
Wüßte man, was jeder von sich hält, man würde einander ehrerbietiger entgegenkommen – mit welcher Verachtung aber, wüßte man, was jeder von dem andern hält.
Emanuel Wertheimer
Naja, ich bin in einer Richard Wagner-Klinik geboren.
Franz Beckenbauer
Jede Wanderschaft gilt einem äußern und innern Wege.
Gottfried Keller
Geradeaus gesehen, bescheiden, lernbegierig, aber stets unentwegt! Bleib treu dem Vaterlande, so bleibst du dir selber treu.
Menschen gibt es nur so lange, wie Menschen glauben, daß es Menschen gibt. Der Mensch lebt von seiner eigenen Definition.
Gregor Brand
Wer nicht wirbt, verdirbt. Wer wirbt, verdirbt die anderen.
Helmar Nahr
Die Zeit hat keine Zeit zu warten, sie will erlöst werden.
Hugo von Hofmannsthal
In der Ehe ist der gelegentliche Streit sehr nützlich: Dadurch erfährt man etwas voneinander.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Ehe vernünftig wäre, würde man im Verstandesamt heiraten.
Klaus Klages
Gebiert der Schlaf der Vernunft Ungeheuer, dann der Schlaf des Glaubens nicht minder.
Paul Mommertz
Ich habe vielleicht noch zehn Jahre vor mir, in denen ich kreativ arbeiten kann, und so lange man mich lässt, werde ich Filme machen.
Paul Schrader
Ich liebe meine Arbeit, bin mir aber nicht sicher, ob sie mich auch liebt.
Pavel Kosorin
Shimon Peres ist ein Visionär des Friedens.
Peter Glotz
Da ich ein Genie bin, habe ich nicht das Recht zu sterben.
Salvador Dali
Wende dich ab von den Sorgen, überlaß alle Dinge dem Schicksal; freu dich des Guten, das heute dir lacht, und vegiß darüber alles Vergangene. (5. Nacht "Geschichte des treulosen Wesirs")
Tausendundeine Nacht
(Vorbehalt) Selbst ein Genie, wie du es bist, schreibt manchmal leider, leider Mist.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist mehr Würde in großmüthiger Vergebung als in Rache.
William Shakespeare