Wenn Trinken der Fluch der Arbeiter und Arbeit der Fluch der Trinker ist, dann ist Schach der Fluch der Denkenden.
Jonathan Ross
Tue soviel Gutes, wie du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.
Charles Dickens
Die Aufgabe, die Sie mir übertragen wollen, ist so schwierig, daß ich nicht wage, sie abzulehnen.
Ernest Starling
Lernen sie zuviel, so laufen sie in die Städte und wollen Sekretäre und so'n Zeug werden. Der Sohn eines Spritzenmeisters soll nicht studieren, sondern spritzen.
Friedrich II. der Große
Wir gingen an dem Tage, einen englischen Kunstbereiter zu sehen, der bereits zweimal zum letzenmal gespielt hatte und nun Anstalt machte, zum erstenmal das allerletztemal zu spielen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich will mein noch übriges Leben die Zeit des neuen Bundes nennen und meine ganze Krankheit, so gedrängt voll von Jammer sie auch war, ansehen, wie Sheridan sagt: "As the blank leaf between the old and new Testament."
Es erkennt der Mensch in dem Dasein der Gestirne dasselbe Gesetz und dieselben Wechsel an, welche in seinem kurzen Leben die Zeit des Schlummerns und Wachens, endlich die des Lebens und des Todes bestimmen.
Gotthilf Heinrich von Schubert
Man muss nie tun, was ein Gegner begehrt.
Heinrich Heine
Wärst du ein wenig minder Frau von Ehre und rissest mir dafür die Ohren nicht mit deinen ew'gen Zänkereien ab!
Heinrich von Kleist
Ich trage immer Turnschuhe - turne aber nicht.
Helmut Newton
Die Völker sprechen so verschiedene Sprachen, daß sie einander weder beleidigen noch genugtun können.
Hugo von Hofmannsthal
Völker, die um ihre Freiheit kämpfen, kommen immer zum Ziel.
Jassir Arafat
Manchmal komme ich mir so höflich vor, so angepaßt, so etabliert, so normal, so brav, so ernst, so logisch, so zaghaft, so liebenswürdig, so maßlos ängstlich, es könnte mich jemand nicht mögen und mag mich selbst nicht mehr.
Jochen Mariss
Neben der edlen Kunst, etwas zu erledigen, gibt es die nicht minder edle, Dinge ungetan zu lassen. Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheit.
Laozi
Man muß die Kraft des Körpers pflegen, um die des Geistes zu bewahren.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo eine Blume wieder blühen kann, da wachsen eines Tages tausend Blumen.
Phil Bosmans
Der schönste Besitz von allen. (Von diesem Besitz wollen wir jetzt ein wenig Gebrauch machen. Wir wollen uns die Zeit und die Muße nehmen, uns über XY Gedanken zu machen uns zurückzulehnen und der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart lauschen Herrn Z zuhören...)
Sokrates
Die absolute Sprödigkeit ist nur die Kehrseite der absoluten Hingebung. Die Karikatur aber der jungfräulichen Sprödigkeit ist die abstrakte Grausamkeit: etwas spezifisch Weibliches. Soll ein Naturprinzip beschrieben werden, das in der Unbarmherzigkeit keine Grenze kennt, so ist das ein jungfräuliches Wesen.
Søren Kierkegaard
Wo ein Narr einen Batzen findet, sucht er gleich nach einem neuen.
Sprichwort
Diem perdidi! Ich habe einen Tag verloren!
Titus
Ich verkörpere sozusagen das Langzeitgedächtnis der Republik.
Wolfgang Schäuble