Die beste Methode, das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken. Und wenn man keinen haben kann, so soll man versuchen, so heiter und gelassen zu sein, als hätte man guten Kaffee getrunken.
Jonathan Swift
Irgendwie scheint mir sonntags früh um 9 Uhr der Killerinstinkt verloren gegangen zu sein.
Alexei Schirow
Die Vögel sind unsere Schoßkinder und Lieblinge. Ihr Leben ist von hoher Bedeutung für unser Besitztum und Wohlbefinden.
Alfred Edmund Brehm
Arithmetische Progression Ein Paar Zeitungen zwei Parteizungen. Zwei Paar Zeitungen vier Parteizungen usw.
Christian Morgenstern
Der Schulfuchs ist oft so gelehrt, daß er den Stuhl in zwanzig Sprachen zu nennen weiß: – wie man mit Anstand darauf sitzt, das weiß er nicht.
Christine von Schweden
Was ich an Gutem tat, bleibt Gnade, was ich unterließ, ward Schuld.
Eduard Meyer
Alles, was die geistige Ausbildung des Menschen befördert hat, ist auch seiner bürgerlichen Verfassung zu Nutz gekommen; jeder Vervollkommnung dieser hat auch die geistige Ausbildung gefördert.
François Pierre Guillaume Guizot
So sagt man, jemand bekleide ein Amt, wenn er von einem Amt bekleidet wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Bekenntnis eines Ehebruchs: Ich habe mich halt einmal verschlafen...
Gerd W. Heyse
Vor der Sünde fürchte Gottes Gerechtigkeit, nach der Sünde hoffe auf Gottes Barmherzigkeit.
Gregor der Große
Ohrenschmalz: Man entferne es nicht; es vereitelt das Eindringen von Insekten in das Gehör.
Gustave Flaubert
Falschzitate sind die einzigen Zitate, die nie falsch zitiert werden.
Hesketh Pearson
Charaktere ohne Handlungen sind lahm, Handlungen ohne Charaktere blind.
Hugo von Hofmannsthal
Als eine der alltäglichsten Schandtaten wird das Totschlagen von Zeit genannt.
Joachim Panten
Wenn das Gute eine Ursache hat, hört es auf, das Gute zu sein, wenn es einen Lohn zur Folge hat, ist es auch nicht mehr das Gute. Folglich steht das Gute außerhalb der Kette von Ursache und Wirkung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wölfe lieben Schafe, umgekehrt gibts Mißverständnisse.
Manfred Hinrich
Es aphoristet nicht, jede Silbe wird herbeigeschleppt.
Bald leiht er mir des Frühlingsgartens Pracht, Bald hüllt er mich in Winters karge Pracht...
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Ich arbeite, also bin ich.
Nikolaus Cybinski
Im Anfang war das Vorwort.
Ulrich Erckenbrecht
Mit einer Krone wollten sie seinem Haupt ein wenig Gewicht verleihen.
Werner Mitsch