Der Ehestand hat viele Kinder: Reue, Zwietracht, Armut, Eifersucht, Krankheit, Trübsal, Ekel usw.
Jonathan Swift
In welche Schlingen läßt uns die Eitelkeit fallen!
Alexander von Tilly
Wer die Wahrheit für sein persönliches Eigentum hält, sollte sich über Enteignung nicht wundern.
André Brie
Ich erhoffe mir Frieden, Frieden, Frieden auf der Welt! Aber ich glaube nicht, dass es das geben wird, denn die Menschen bringen es einfach nicht fertig, miteinander in Frieden zu leben.
Astrid Lindgren
Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, daß die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.
Augustinus von Hippo
Dass kein Unschuldiger und auch der Schuldige nur unter Wahrung aller seiner Persönlichkeits und Verteidigungsrechte verurteilt werde, ist eine für die Rechtskultur eines Landes entscheidende, seine Rechtsstaatlichkeit mit konstituierende gesetzliche Forderung.
Claus Roxin
Adrian Valles kriegt von mir zur Zeit jeden Tag eine auf den Deckel.
Colin Kolles
Je größer die Macht, umso gefährlicher der Mißbrauch.
Edmund Burke
Schon Aristoteles leugnete die Ewigkeit des Individuums in jeder Beziehung: er behauptete, ewig könnte vielleicht die Art oder Gattung sein, die aus den gleichartigen Individuen gebildet werde; allein, das Individuum selbst sei vergänglich, es entstehe neu während des Zeugungsaktes und gehe beim Tode wieder zugrunde.
Ernst Haeckel
Die Posse vieler Arbeitsamen. Sie erkämpfen durch ein Übermaß von Anstrengung sich freie Zeit und wissen nachher nichts mit ihr anzufangen als die Stunden abzuzählen, bis sie abgelaufen sind.
Friedrich Nietzsche
Selig der Mann, der nichts zu sagen hat und davon absieht, diese Tatsache durch Worte zu beweisen.
George Eliot
Im rein Menschlichen liegt unsere Beste Kraft und größte Macht.
Heinrich Lhotzky
Wenn ich meinen Wagen recht ziehe, so geschieht es, daß alle Menschen sich fortbewegen.
Hermann Stehr
Der Sprache liegt zwar die Verstandes und Vernunftsfähigkeit des Menschen zu Grunde, aber sie setzt bei dem, der sich ihrer bedient, nicht eben reinen Verstand, ausgebildete Vernunft, redlichen Willen voraus. Sie ist ein Werkzeug, zweckmäßig und willkürlich zu gebrauchen; man kann sie ebensogut zu einer spitzfindig-verwirrenden Dialektik wie zu einer verworren-verdüsternden Mystik verwenden...
Johann Wolfgang von Goethe
Die Grünen werden verschwinden.
Jürgen Möllemann
Schuberts Unvollendete ist vollendet.
Manfred Hinrich
Wenn wir das Leben von Lehrern vorurteilslos betrachten, sehen wir, daß nicht nur die Lehrer, wie man allgemein denkt, ihre Schüler verderben, sondern daß auch die Schüler den Charakter des Lehrers schädigen...
Maxim Gorki
Gewisse Geister predigen das Evangelium des Egoismus... Wozu der Eifer und die Mühe? 's ist gerade so, als wollten sie die Menschen ermahnen, zu essen und zu trinken, zu schlafen und sich zu vermehren.
Otto Weiß
In der Welt ist es einfach, den Meinungen anderer zu folgen; in der Einsamkeit fällt es leicht, sich nach der Meinung anderer zu richten, aber ein großer Mann ist der, welcher inmitten der Menge vollständig gelassen die Unabhängigkeit bewahrt, die er in der Einsamkeit erworben.
Ralph Waldo Emerson
Die Welt ist rund und muss sich drehn, Was oben war, muss unten stehn.
Rudolf Baumbach
Alles besiegt die Liebe. Omnia vincit amor
Vergil