Die Satire gilt als leichteste Art, geistreich zu sein.
Jonathan Swift
Ihr Tore, hebt euch nach oben, hebt euch, ihr uralten Pforten; denn es kommt König der Herrlichkeit.
Bibel
Die Kälte ist angenehm, wenn man sich wärmen kann.
Blaise Pascal
Der Tag geht schlafen, Sonnenstrahlen verlöschen. Die Stille erwacht.
Erhard H. Bellermann
Viele Hindernisse machen den Sieg bewußter.
Erich Limpach
Das Schnüffeln ist eine Meisterleistung der Tiere; beim Menschen wird es peinlich.
Ernst R. Hauschka
Bist arm und bloß, Philosophie, so sagt der auf verächtlichen Gewinn bedachte Pöbel.
Francesco Petrarca
Die Weiber, die Kinder, die Tiroler und die Pfaffen Wollen uns ein neues Gottesreich erschaffen, Doch der Gott in ihrem Gottesreich Sieht Weibern, Kindern, Pfaffen und Tirolern gleich.
Franz Grillparzer
Welcher Sache sich ein Mann Schämt, die hat er kühn besiegt. Kein Makel ihn entehren kann, Dieweil er ihn verächtlich wiegt.
Frauenlob
Ich behaupte, dass der Mensch recht hat, der die engste Verbindung mit der Zukunft eingeht.
Henrik Johan Ibsen
Würde ich mein Leben opfern um das Leben meines Bruders zu retten? Nein, aber ich würde, um zwei Brüder oder acht Vettern zu retten.
J.B.S. Haldane
Das Universum ist, wie es ist. Unser Schicksal ist das, was wir daraus machen. Die Welt – um es auf den einfachsten Nenner zu bringen – ist so, wie wir sie gestalten. Nur weil wir Angst vor dieser Verantwortung haben, erfinden wir strafende Götter und denken uns in ihrem Namen Gesetze aus, an deren Konsequenzen wir dann schuld sind.
Jakob Stern
Der Eitle kommt auf seine Rechnung, ob er Gutes oder Schlechtes von sich redet; der Bescheidene spricht nicht von sich.
Jean de la Bruyère
Wenn man wohltätig sein will und weiter nichts, so kann das jeder am hellen Tage, in seinem Hauskleid.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Anfang war die Presse und dann erschien die Welt. Im eigenen Interesse hat sie sich uns gesellt. Nach unserer Vorbereitung sieht Gott, daß es gelingt, und so die Welt zur Zeitung er bringt. Sie lesen, was erschienen, sie denken, was man meint. Noch mehr läßt sich verdienen, wenn etwas nicht erscheint.
Karl Kraus
Wir Deutschen sind ein problemsüchtiges Volk geworden.
Karl Schiller
Alles Wissen ist vergeblich ohne die Arbeit. Und alle Arbeit ist sinnlos ohne die Liebe.
Khalil Gibran
Über den Einwand eines Gescheiten läßt sich streiten; bei der Entgegnung von Dummen muß man verstummen.
Ludwig Fulda
Manche Leute wären frei, wenn sie zu dem Bewußtsein ihrer Freiheit kommen könnten.
Marie von Ebner-Eschenbach
In allen Künsten ist der Weg der: Lernen und Üben, Innerwerden und Verwirklichen.
Seami Motokiyo
Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich.
Wolfgang Amadeus Mozart