In meinem Gedicht spreche ich von Gottes glänzender Ironie, mir gleichzeitig achthunderttausend Bücher und Dunkelheit zu schenken.
Jorge Luis Borges
Das Gebet ist die Selbstteilung des Menschen in zwei Wesen – ein Gespräch des Menschen mit sich selbst, mit seinem Herzen.
Anselm Feuerbach
Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.
Bibel
Das Telefonbuch ist gut, aber logischerweise trocken. Spannung kann kaum aufkommen, weil es zu viele Darsteller und keine Handlung gibt.
Christian Schwarz-Schilling
Die Zuneigung wächst mit dem Quadrat ihrer Distanz.
Erich Kästner
Wenn uns die Lebensfreude vor die Hunde geht, geht sie in die falsche Richtung.
Ernst Ferstl
Wer eine Frau meine Teuerste nennt, macht ihr ein zweifelhaftes Kompliment.
Erwin Koch
In der Not kann man auch auf Tugend machen.
Gerd W. Heyse
Ich glaube, dass ich - mit ein paar Abstrichen - schon ein Glücksfall für eine Frau bin.
Heiner Lauterbach
Das Lieblingskind des Zufalls.
Ingrid Heinrich-Jost
Ich bin sonst von friedlicher Veranlagung, und Sie wissen, daß Menschen von solchem Charakter keine Vernunft mehr kennen, wenn sie einmal gereizt sind.
Jan Potocki
Es ist nicht klug, es ist nicht wohlgetan, vorsätzlich einen Menschen zu verkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich. Der Glückliche kann nur Glückliche um sich sehen.
Ludwig Feuerbach
Es ist die größte Torheit, mit vielen Worten nichts sagen.
Martin Luther
Die Hauptaufgabe, die wir haben, ist für jeden sein eigenes Verhalten; dazu sind wir auf der Erde.
Michel de Montaigne
Die wahrste aller Liebeserklärungen wird nie gemacht: Holdes Wesen, ich liebe dich um meinetwillen!
Otto Weiß
Kunst ist die Schöpfung parallel zur Natur.
Paul Cézanne
Jeder Krieg verroht.
Rudolf Augstein
Hüte dich vor einem guten Koch und einer jungen Frau!
Sprichwort
Mit Tante Pine soll es zu Ende gehen. Ich möchte doch so nicht sterben. Nicht einer, der ihr auch nur eine halbe ehrliche Träne nachweint. Viele Tränen darf man nicht verlangen, sind auch nicht nötig, aber doch ein paar. Drei Leser, wenn man ein Buch geschrieben hat, und drei Tränen, wenn man stirbt.
Theodor Fontane
Für den Genius gibt es keine gesellschaftliche Schranke, im Gegenteil: er überbrückt dieselbe, wo er sie vorfindet.
Wilhelm Heinrich Riehl