Seit Debussy kann man Musik in heiterem Gleichmut, ohne Trunkenheit und Tränen anhören.
José Ortega y Gasset
Liebe besteht nicht darin, daß man einander ansieht, sondern daß man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery
Die Grundlage des Weltfriedens ist das Mitgefühl.
Dalai Lama
Das Publicum beklatscht ein Feuerwerk, aber keinen Sonnen-Aufgang.
Friedrich Hebbel
Protektion ist eine Leiter ohne Sprossen.
Georg Christoph Lichtenberg
Anstatt das Automobil immer weiter zu entwickeln, sollten wir uns überlegen, wie wir Mobilität in Zukunft anders gestalten.
Hans-Peter Dürr
Nationalstolz und Nationalhaß sind Bastarde der Vaterlandsliebe und Barbarei.
Heinrich Zschokke
Die Feinschmeckerei ist eines der stärksten gesellschaftlichen Bande; sie breitet täglich jenen geselligen Geist aus, der die verschiedenen Stände vereinigt, sie mit einander verschmilzt, die Unterhaltung belebt und die Ecken der gebräuchlichen Ungleichheit abschleift.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
In feinen Gesellschaften wird nur der abwesende persifliert, in gemeinen spaßet man über den gegenwärtigen.
Jean Paul
Ich bin gekommen, daß sie das Leben und volle Genüge haben sollen.
Jesus von Nazareth
Alle Epochen, in welchen der Glaube herrscht, unter welcher Gestalt er auch wolle, sind glänzend, herzerhebend und fruchtbar für Mitwelt und Nachwelt. Alle Epochen dagegen, in welchen der Unglaube, in welcher Form es sei, einen kümmerlichen Sieg behauptet, und wenn sie auch einen Augenblick mit einem Scheinglanze prahlen sollten, verschwinden vor der Nachwelt, weil sich niemand gern mit Erkenntnis des Unfruchtbaren abquälen mag.
Johann Wolfgang von Goethe
Er gilt durchweg als ein sauber lebender Mensch, bescheiden, zurückhaltend, zielbewusst, ein Mann von eingleisigem Denken, dessen Sinnen und Trachten auf den Kommunismus und die Hebung des Proletariats gerichtet ist.
Joseph E. Davis
Der Tod setzt Grenzen und ist die Grenze.
Manfred Hinrich
Alle Erinnerungen müssen durch das Vergessen hindurch, das Vergessen ist das wahre Gedächtnis.
Marguerite Duras
Wir haben lieber Leute als Beamte, auf die wir spucken, als eine Beamtenkaste, die auf uns spuckt.
Max Weber
Demagogisches Wort verhallt bei glücklichem Volke, bei gequälten, siechen Menschen erzeugt es Fieber, Krämpfe und Tollwut.
Paul Keller
Es ist sonderbar: wo etwas schön ist, fällt man gleich darüber her, es zu Ende zu bringen, zu zerstören, zu fälschen.
Peter Hille
Liebe, zur richtigen Zeit nicht zum Ausdruck gebracht, sieht aus, als wäre sie Haß.
Sokrates
Gewohnheit ist wie Schwerkraft. Sie zieht runter.
Ute Lauterbach
Wie ekel, schal und flach und unersprießlich Scheint mir das ganze Treiben dieser Welt!
William Shakespeare
Der Wunsch des Bundeskanzlers, dass ich einmal sein Nachfolger werden möge, ehrt mich.
Wolfgang Schäuble