Nicht wenig Männer haben kein anderes Innenleben als das ihrer Worte, und ihre Gefühle beschränken sich auf eine rein verbale Existenz.
José Ortega y Gasset
Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet.
Aischylos
Die Liebe, diese Himmelsblume, ist immer noch nicht heimisch geworden auf Erden; sie hat immer noch nicht, wie in ihrer Heimat, unzerreißbare Wurzeln geschlagen.
Arthur von Lüttwitz
Ich weiß nicht, welche Niedrigkeit und Falschheit oft genug bei Kindern beobachtet werden kann, die nicht die Söhne ihrer Väter sind. Man möchte meinen, die Lüge, in der ihre Mutter ihren Fehltritt verhüllen mußte, sei ihnen in die Seele gestiegen.
Edmond de Goncourt
Wie kannst du eigentlich im Evangelium lesen und doch Angst haben? Lies deinen Nerven aus dem Evangelium vor, dann müssen sie doch ruhig werden...
Franz Marc
So kann man seine Gesundheit auch verlieren: bandscheibchenweise.
Gerd W. Heyse
Wurzel, Blatt, Blüte und Frucht sind eins.
Gudrun Zydek
Welchem die Götter die Tatkraft, das treibende Bedürfnis, frisch drauf los zu handeln, versagt, den haben sie dafür reichlich mit Grübeleien bedacht, was nicht viel mehr sagen will, als daß, wo der Schaden, auch für den Spott gesorgt ist.
Hans von Hopfen
Berlin – Ich fühle mich hier ein bißchen wie in Südfrankreich. Ich habe immer das Gefühl, ich müßte gleich an den Strand gehen.
Herbert Grönemeyer
Munterkeit ist der Himmel, unter dem alles gedeiht.
Jean Paul
Der hochvernünftige Denker läßt sich von Jahrzehnten und -zwanzigen nicht irre machen.
Johann Wolfgang von Goethe
Analysierende Wissenschaftler stellen nur Tatsachen fest. Visionäre dagegen schaffen neue Tatsachen.
Jürgen Höller
Keinen verderben zu lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich. Das ist gut.
Konfuzius
In deinem Licht erglühen rosengleich Ebenen, Berge, Meere, und bilden einen riesigen Tempel In den die Massen strömen, dich anzubeten, Dich unsterblichen Geist der Antike.
Kostis Palamas
Wohlstand für alle und Wohlstand durch Wettbewerb gehören untrennbar zusammen; das erste Postulat kennzeichnet das Ziel, das zweite den Weg, der zu diesem Ziel führt.
Ludwig Erhard
Die meisten wollen törichter- um nicht zu sagen unverschämterweise einen solchen Freund haben, wie sie selbst nicht sein können, und was sie selbst ihren Freunden nicht zu leisten vermögen, das verlangen sie von ihnen. Billig aber ist es, daß man zuerst selbst ein guter Mensch ist und dann einen anderen sich ähnlich sucht.
Marcus Tullius Cicero
Politik ist eine teuer bezahlte Diskussion.
Pavel Kosorin
Kein Ersatz Auch wenn ich für eine ungeliebte Arbeit viel Geld bekomme, bleibt es eine ungeliebte Arbeit.
Peter Hohl
Wer, außer Göttern, bleibt sein Leben lang von Leid verschont?
Peter Tremayne
Bewusstseinserweiterung geht einher mit Steigerung der Lebensfreude.
Ulrich Rose
Das Schicksal des Geschädigten ertrug er mit so bewundernswerter Würde, dass ihn fortwährend schädigte, um ihn bewundern zu können.
Wieslaw Brudzinski