Überraschung, Verwunderung sind der Anfang des Begreifens. Sie sind der eigenste Sport und Luxus des geistigen Menschen.
José Ortega y Gasset
Die Sprache ist äußeres Denken, das Denken ist innere Sprache.
Antoine de Rivarol
Nicht dem Menschen, der Gottheit nur geziemt die Rache und Strafe.
Christian Dietrich Grabbe
Die sehen scheiß unbequem aus, sind aber sehr bequem.
Daniela Katzenberger
Nichts bietet einen so trostlosen Anblick, wie die von Menschenhand vergewaltigte Natur.
Erich Limpach
Das Internet ist ein Geisterschiff zur Seebestattung obsoleter Kommunikationsformen.
Erwin Koch
Nur wer Gott liebt, liebt sich selbst.
Friedrich Hebbel
Es scheint, daß jemand achten heißt, sich ihm gleichstellen.
Jean de la Bruyère
Die Weiber lieben die Stärke, ohne sie nachzuahmen; die Männer die Zartheit, ohne sie zu erwidern.
Jean Paul
Selbsttot erwartet zu viel vom Tod.
Manfred Hinrich
Provinz ist keine Landschaft, sondern ein Zustand.
Manfred Rommel
Wie muß Adam das Gefühl ausgekostet haben, Dinge zu sagen, die vor ihm noch keiner gesagt hat.
Mark Twain
Printprodukte haben unersetzbare Materialqualitäten, die man optimieren kann: bequem zu handhaben, gut zu lesen, rascher Überblick, Tastbarkeit und nicht zu vergessen: Man kann sie wegwerfen. Das werden die Zeitung und Zeitschrift der Online-Welt immer voraushaben und das lässt sie überleben.
Norbert Bolz
Warmes Wasser gefrieret am ersten.
Paul Winckler
Ein Mann allein reist überhaupt nicht. Er fährt höchstens irgendwohin.
Peter Bamm
Die Elenden haben kein Mitleid.
Samuel Johnson
Schusters Rappen mußt aus dem Stall.
Theodor Fontane
Schweißlos spendeten nie die Unsterblichen Schlimmes noch Gutes jemals: aber es eint mühsamer Tat sich der Ruhm.
Theognis
Die Historien der Menschheit sind nur die Historien der oberen Klassen.
Thomas Robert Malthus
Beende die Notwendigkeit und Abhängigkeit von Vollkontrollen, um Qualität zu erreichen.
William Edwards Deming
Fundamentale Fehler kann man in der Jugend leichter eingestehen als im Alter. Man braucht da nämlich noch nicht sein ganzes gelebtes Leben in Frage zu stellen.
Wolfgang J. Reus