Kein Raubtier, im Gegenteil, sie ist die Beute, die dem Raubtier auflauert.
José Ortega y Gasset
Nichts entehrt den Menschen so sehr als eine unedle Rache.
Abraham a Sancta Clara
Worum geht es wirklich im Leben? Es geht doch darum, den Planeten, unsere Erde, zu retten.
Barbra Streisand
Der Streit der Pflichten ist der schlimmste Streit.
Ernst Raupach
Ich wollte das Alter gern der Jugend gleichsetzen, wenn es nur nicht die Enge der Bewegung, die Schwere der Erinnerung, die Bitternis der Erfahrung hätte.
Ernst Siegfried Mittler
Die Völker leben dadurch, daß die Besten und Selbstlosesten, die Kräftigsten und Reinsten sich selbst zum Opfer darbieten. Was die Menschen an höchsten Gütern besitzen, durch die Aufopferung solcher ist es erworben und oft mit Verkennung, Ausstoßung und Tod gedankt worden.
Friedrich Paulsen
Kein Tropfen geht verloren von dem, was Weise trinken!
Friedrich von Bodenstedt
Wer die 32-Stunden-Woche zum Allheilmittel erklären und ohne Differenzierung tarifvertraglich absichern wollte, würde sein blaues Wunder erleben.
Gerhard Schröder
Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt.
Jean-Paul Belmondo
Jede Opposition wird platt, die keine Grenzen hat, die Einschränkungen dagegen nötigt, geistreich zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich werde eine Autokratin sein, das ist mein Beruf. Und Gott der Herr möge es mir verzeihen. Das ist sein Beruf.
Katharina II., die Große
Andere erkennen ist weise. Sich selbst erkennen ist Erleuchtung.
Laozi
Strafarbeit ist seltener, häufiger wird mit Arbeitslosigkeit bestraft.
Manfred Hinrich
Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiß seinen Engel.
Moritz Gottlieb Saphir
Tierischer Ernst ist für alle, die den Menschen aus sich vertreiben.
Peter Horton
Stets verblühen die Rosen, nie die Stacheln.
Sigmar Schollak
Regel, um einfach zu sein: zwischen zwei Worten das unaufdringlichere wählen!
Sully Prudhomme
Moral ist gut, Erbschaft ist besser.
Theodor Fontane
Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
Voltaire
Alle Thesen sind Hypothesen.
Wilhelm Busch
Ein Dichter schöpft die Tragik aus seiner eigenen Seele, der Seele, die allen Menschen gleicht.
William Butler Yeats