Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden.
Josef Ackermann
Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen.
Bruno Balz
Wer Schlechtes und Böses denkt, der heftet das Unglück an seine Sohlen und scheucht mit dem Gifthauch seines schlechten Denkens das Glück von seinem Wege fort.
Emil Peters
Also, wie Schuljungen kann man die Spieler auch nicht behandeln. Auch wenn ich ab und zu mal Lust hätte, sie in den Hintern zu treten.
Ernst Happel
Die Vielfalt des Seins ist mit dem Verstand nicht zu erfassen.
Finck von Finckenstein
Ich bin Kanzler der Deutschen, nicht Kanzler der Schwulen.
Helmut Schmidt
Verschweigen und verstellen fließen leicht zusammen.
Jean Paul
Unwissenheit ist die Amme des Vorurteils.
Josh Billings
Ich hasse es, wie sie uns in den Medien darstellen. Wenn eine schwarze Familie gezeigt wird, heißt es, sie plündert. Wenn man eine weiße Familie sieht, heißt es, sie ist auf der Suche nach Essen.
Kanye West
In gewöhnlichen Tagen muß der Patriotismus gepflegt werden, damit er in den ungewöhnlichen nicht fehle; in gewissem Sinne muß er das Prinzip der Tätigkeit überhaupt sein.
Leopold von Ranke
Wir sind viel zu unaufmerksam und zu sehr mit uns selbst beschäftigt, um unsere Mitmenschen zu ergründen. Wer auf einem Ball die Masken beobachtet hat, wie sie verliebt miteinander tanzen, einander an den Händen halten und sich im nächsten Augenblick ohne das geringste Bedauern auf Nimmerwiedersehen trennen – der kann sich eine Vorstellung vom Wesen der Welt machen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.
Ludwig Börne
Das ist eine Stadt, in der es sich gut leben lässt: Weil die Menschen offen sind, das Klima tolerant und nicht alles so ordentlich, sondern ganz gemütlich ist.
Norbert Burger
Society: eine Ansammlung von Kopien, die von Originalen gemieden wird.
Oliver Hassencamp
Dem Armen hilf, den Bettler verjag'.
Sprichwort
Wir gewinnen die Bundestagswahl dann am sichersten, wenn es möglich wäre, dass Herr Geißler mal ein paar Wochen nichts sagt.
Theo Waigel
Der Glaube ist zum Ruhen gut, doch bringt er nichts von der Stelle. Der Zweifel in ehrlicher Männerfaust, der sprengt die Pforten zu Hölle.
Theodor Storm
Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.
Viktor Frankl
Den Verhältnissen und Nöten gegenüber fühle dich als Entdecker.
Werner Friedrich Bruck
Wie wolltest du dich unterwinden, kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts. Du siehst die Weste, nicht das Herz.
Wilhelm Busch
Das Unglück macht abergläubisch, man fürchtet überall, man sieht nur traurige Vorbedeutungen.
Wilhelm von Humboldt